Ein paar Beispiele: Hütehunde, die auch als solche arbeiten, müssen sich strikt an das erlernte Wissen halten, wenn sie ihrer Arbeit, zum Beispiel der Verantwortung einer Schafherde, stellen müssen. Auf kurze Kommandos oder Zeichen haben sie zu gehorchen und dabei absolut beste Leistung erbringen. Der Schlittenhund powert sich aus, wenn er Fahrzeug und Menschen durchs Land zieht. Andere Hunde gehen zum Dog-Dancing oder Agility Training, absolvieren Wettkämpfe und Leistungstests. Selbst die berühmten, aber auch berüchtigten Schönheitswettbewerbe mancher Rasse-Hundebesitzer erfordern endlose Geduld und Duldsamkeit (das ist nicht das Gleiche!) als stets abrufbare Leistung von den Hunden.
Wir möchten hier nur einmal einen generellen Überblick über diese Nahrungsbestandteile / Nährstoffe geben. Natürlich variieren der tatsächliche Bedarf abhängig von Rasse, Größe, Gewicht, Bewegung und sonstige Umstände bei jedem Hund. Dennoch ist dies ein Leitfaden, welcher einen gewissen Einblick in die Ernährung gibt und es gibt einen guten Einblick warum Bubeck sein Futter so herstellt.
Das Thema Selbstbeherrschung („Impulskontrolle“ in Hundefachsprache) ist extrem bedeutsam im Umgang mit Hunden. Impulskontrolle ist etwas, was der Hund lernen kann und muss, um in unserer menschlichen Welt klar zu kommen (nein, er darf die Weißwürste nicht vom Teller stehlen, nein, er darf das kleine Kind nicht stürmisch begrüßen, nein, er darf dem anderen Kind nicht sein Eis aus der Hand reißen, nein, er darf den anderen Hund nicht einfach angreifen, nein nein nein).
Hält ein Hund Einzug ins Haus, so ist der Welpe im besten Fall bereits an ein Hundefutter gewöhnt - ein guter Züchter wird Auskunft über die verabreichte Nahrung geben und vielleicht sogar ein kleines Säckchen mitgeben, damit die ersten Tage problemlos überbrückt werden können. Danach gilt es, einen vernünftigen Ernährungsplan für den Rest des Hunde-Lebens zu entwickeln.