Gesundheit+Hund
Kaum ist der Winter vorbei, droht in der Natur eine nicht zu unterschätzemde Gefahr. Statt der ungetrübten Freude an der nun wieder warmen, frischen Luft muss der Hundebesitzer sich nun wieder ausführlich mit dem Thema Zecken befassen. Nicht nur, dass die Spinnentiere an sich einen gewissen Ekelfaktor mit sich bringen – sie beißen sich bei Hund und Halter in der Haut fest und können dabei schlimme Krankheiten übertragen. Deswegen sollte durch geeignete Mittel ein vorbeugender Schutz gegen die Zeckenbisse und deren Folgen geschaffen werden. Immer wieder stellt sich die Frage: Welches Präparat kann wirklich gut helfen, ohne dem Hund mit Chemie das Leben unnötig schwer zu machen?
Eine pauschale Antwort, ob für den eigenen Hund ein Geschirr oder Halsband besser geeignet ist, kann nicht gegeben werden. Dies ist von Rasse und Charakter des Tieres, von seiner Erziehung, aber auch von anderen Faktoren abhängig. Optimal wäre es, wenn der Hund beides kennt und je nach Art des Spazierganges mit beiden Alternativen klar kommt: Das Halsband für die kleine Gassirunde, das Geschirr für den ausgiebigen Spaziergang durch alle möglichen Umweltfaktoren.

In der Hundeschule kann dem Hund beigebracht werden, nicht an der Leine zu ziehen. Nach dem Belohnungsprinzip trainiert, weiß das Tier ganz genau, wie weit er neben Frauchen oder Herrchen gehen darf oder soll – und damit schließen Hundehalter die vermeintliche Notwendigkeit von unsäglichen Foltermethoden aus. Keinesfalls sollten Würgehalsbänder, Stachelhalsbänder oder Produkte mit Elektroschock-Funktionen eingesetzt werden. Leinenführigkeit ist eine Erziehungsfrage und Sache der Übung – die eben genannten Produkte sind Tierquälerei.
Nicht nur wir Menschen freuen uns über die ersten Schneeflocken und können es kaum erwarten, bis eine dichte Schneedecke die Wiesen erstrahlen lässt. Anders als unsere Hunde können wir uns mit dicken Schuhen, wasserdichten Materialien und dicken Socken gegen Kälte, Schnee, Eis und Nässe schützen. Völlig vergessen wird deswegen oftmals, dass die Vierbeiner es beim Auftreten direkt mit allen möglichen Streu- und Auftaumitteln zu tun bekommen. Neben Auftausalz ist dies vor allem Split, manchmal aber auch Asche, was jedoch in den letzten Jahren zusehends weniger wird. Zum Teil können wir Hundehalter unseren Lieblingen unnötige Beschwerden nach dem Herumtollen im Schnee ersparen – leider lässt sich der Kontakt zu den aggressiven Salzen und sonstigen Streumitteln aber nur schwerlich ganz verhindern, weswegen die Pfotenpflege im Winter noch wichtiger ist, als im Sommer.
Wer Haustiere hat, weiß, dass er auch einiges in Kauf nehmen muss, das nicht so überaus angenehm ist. Definitiv verzichten könnte man auf jegliche Arten von Zecken und Flöhen, vor denen Hund und Katze aber leider nicht verschont bleiben.
Sich blauäugig ein Tier anzuschaffen, ist eigentlich der blanke Wahnsinn. Jeder muss wissen, dass ein nicht artgerecht gehaltenes Tier sein ganzes Leben lang leidet. Zu einem Leben mit einem Hund oder einer Katze gehören nicht nur schöne Erlebnisse, sie sind nicht nur ein süßer Spaßfaktor mit Kuschelfunktion, sondern erfordern Verantwortung, Zeit und Geduld und dazu auch finanzielle Mittel.
Pfotenpflege im Sommer, Pfotenpflege im Winter, Pfotenpflege bei Verletzungen. Lesen Sie hier was man alles beachten soll.
Hunde und Katzen halten es mit der Körperhygiene im Großen und Ganzen sehr genau; vor allem Katzen putzen sich ja gefühlt ihr halbes Leben lang. Wo ihr eigener Handlungsspielraum aber endet, muss der Tierhalter helfen – und das betrifft neben den Zähnen vor allem die Ohren.
Die Abteilung für Hundepflegemittel in einer Zoohandlung gleicht heutzutage beinahe einem Markt für menschliche Drogerieartikel. Das verwirrt den Hundehalter, eröffnet natürlich aber auch alle Möglichkeiten, das Fell und die Haut des Lieblings richtig zu pflegen. Immerhin gibt es zwischen den Produkten Unterschiede und nicht jedes Shampoo ist für jeden Hund geeignet.
Wie bereite ich meinen Hund auf die kalte Jahreszeit vor? Nützliche Tipps für die kalten Tage mit Ihrem Vierbeiner.

Der Sommerurlaub und mein Vierbeiner

Ab in den Urlaub mit Euren Hunden. Hier ein paar Tips von unserem Tierarzt Kai Winter für eine entspannte Reise:

Es nahen die Sommerferien, und damit auch die warme Jahreszeit. Viele fahren mit Ihrer Familie und den Vierbeinern mit dem Auto in den Urlaub.
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