Wenn eine läufige Hündin durch ein Loch in der Hecke entwischt und einige Stunden später wieder auftaucht, kommt oft der Verdacht auf, dass sie trächtig sein könnte. Dies kann sowohl für unerfahrene Hundehalter als auch für erfahrene Züchter eine Zeit der Unsicherheit sein. Doch woran erkennt man eigentlich, ob eine Hündin trächtig ist?
Dauer der Trächtigkeit
Die Trächtigkeit bei Hunden dauert in der Regel etwa 65 Tage, also etwas mehr als zwei Monate. Diese Zeitspanne kann sich durch verschiedene Faktoren verkürzen oder verlängern. Es ist wichtig, die Hündin während dieser Zeit genau zu beobachten und sicherzustellen, dass sie die richtige Pflege und Ernährung erhält.
Früherkennung der Trächtigkeit beim Tierarzt
Eine Bestätigung durch den Tierarzt kann etwa 21 Tage nach dem Deckungsdatum erfolgen. Ein Bluttest kann das Hormon Relaxin nachweisen, das nur während einer Trächtigkeit vorhanden ist. Bei fehlendem Relaxin im Blut, trotz Anzeichen wie veränderten Zitzen oder Nestbau, handelt es sich um eine Scheinschwangerschaft. Eine Ultraschalluntersuchung kann ab der vierten Woche durchgeführt werden, um die Trächtigkeit zu bestätigen und die Anzahl der Welpen grob zu schätzen.
Körperliche Veränderungen
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Morgenübelkeit: Einige Hündinnen zeigen wie menschliche Frauen Anzeichen von Morgenübelkeit, die jedoch meist von selbst vergehen. Diese Übelkeit tritt oft in den ersten Wochen der Trächtigkeit auf und kann von leichtem Erbrechen begleitet sein. Es ist wichtig, der Hündin in dieser Zeit Ruhe zu gönnen und auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu achten.
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Appetitveränderungen: In den ersten Tagen der Trächtigkeit kann der Appetit der Hündin abnehmen. Dies ist häufig auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen. Ab etwa der vierten Woche steigt der Appetit jedoch deutlich an, da die Hündin nun einen erhöhten Energiebedarf hat, um die Entwicklung der Welpen zu unterstützen.
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Ausfluss: Ein zäher, klarer bis leicht milchiger Ausfluss aus der Scheide etwa einen Monat nach der Befruchtung ist ein weiteres Anzeichen. Dieser Ausfluss ist normalerweise geruchlos und weist auf eine gesunde Schwangerschaft hin. Sollte der Ausfluss jedoch unangenehm riechen oder eine ungewöhnliche Farbe haben, sollte sofort ein Tierarzt konsultiert werden.
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Zitzenveränderungen: Die Zitzen werden dunkler und dicker, und eine Vormilch kann austreten. Diese Veränderungen beginnen oft in der vierten Woche und sind ein deutliches Zeichen für eine bestehende Trächtigkeit. Die Haare um die Zitzen können ausfallen, um den Welpen später den Zugang zur Milchquelle zu erleichtern.
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Bauchwachstum: Der Bauch wächst zunächst langsam und wird gegen Ende der Trächtigkeit kugelrund. Das zunehmende Bauchvolumen ist auf das Wachstum der Welpen zurückzuführen, die in den letzten Wochen der Trächtigkeit erheblich an Größe zulegen. Es ist wichtig, die Hündin in dieser Zeit nicht zu überanstrengen und ihr ausreichend Ruhe zu gönnen.
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Körpertemperatur: Kurz vor der Geburt sinkt die Körpertemperatur der Hündin um etwa 1-2 Grad Celsius. Dieser Temperaturabfall tritt normalerweise etwa 24 Stunden vor der Geburt ein und ist ein gutes Indiz dafür, dass die Geburt kurz bevorsteht (Dog Food Insider).
Verhaltensänderungen
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Ruhigeres Verhalten: Viele trächtige Hündinnen werden ruhiger und brauchen mehr Ruhephasen. Diese Veränderung im Verhalten ist oft auf das allgemeine Wohlbefinden der Hündin und die hormonellen Veränderungen zurückzuführen. Es ist wichtig, der Hündin in dieser Zeit die nötige Ruhe zu gönnen und Stress zu vermeiden.
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Nestbau: Ab etwa der Halbzeit der Trächtigkeit beginnen Hündinnen, ein Nest zu bauen, indem sie Decken, Kissen oder Spielzeuge in eine Ecke schleppen. Dies ist ein instinktives Verhalten, das darauf abzielt, einen sicheren und komfortablen Ort für die Geburt der Welpen vorzubereiten. Hundehalter können diesen Prozess unterstützen, indem sie eine geeignete Wurfkiste bereitstellen.
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Verteidigungsverhalten: Einige Hündinnen verteidigen ihr Nest und können aggressiver gegenüber anderen Tieren oder Menschen werden. Dieses Verhalten ist ebenfalls instinktiv und dient dem Schutz der zukünftigen Welpen. Hundehalter sollten in dieser Zeit besonders vorsichtig sein und darauf achten, dass Kinder und andere Haustiere das Nest nicht stören.
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Häufigeres Urinieren: Gegen Ende der Trächtigkeit müssen Hündinnen öfter urinieren, da die Welpen auf die Blase drücken. Diese häufigeren Toilettengänge sind normal und sollten nicht als Zeichen einer Krankheit missverstanden werden. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass die Hündin jederzeit Zugang zu einem geeigneten Ort hat, um ihr Geschäft zu verrichten (Dog Food Insider).
Pflege und Ernährung während der Trächtigkeit
Während der Trächtigkeit ist es besonders wichtig, dass die Hündin eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung erhält. Bei Bubeck legen wir großen Wert darauf, dass unsere Produkte den speziellen Ernährungsbedürfnissen trächtiger und säugender Hündinnen gerecht werden. Eine gute Ernährung unterstützt nicht nur die Gesundheit der Hündin, sondern auch die Entwicklung der Welpen.
Unsere Backverfahren sorgen dafür, dass die Nährstoffe in unseren Produkten optimal erhalten bleiben und leicht verdaulich sind. Dies ist besonders wichtig, da trächtige Hündinnen einen erhöhten Energie- und Nährstoffbedarf haben. "Bubeck füttert die Hunde" – mit einer Ernährung, die auf Qualität, Sicherheit und Tradition basiert.