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Arthrose beim Hund - Wie kann ich helfen?

Gleich zu Anfang sei gesagt, dass es zig verschiedene einzelne Arten von Arthrose gibt, die separat oder in Kombination auftreten können und es keine Heilungschancen bei dieser Diagnose gibt. Das einzige, was der Tierhalter für den kleinen Patienten tun kann, ist, verantwortungsbewusst einen Weg mit Tierarzt, Therapeuten und Eigeninitiative zu gehen, der dem Hund die Schmerzen nimmt und sein Leben trotz der Erkrankung in gewissem Maßen lebenswert macht. Auch wenn das Urteil endgültig ist, muss der Hund wegen einer Arthrose nicht eingeschläfert werden! Es gibt viele Möglichkeiten, ihm zu helfen. Sehr wichtig ist, unbedingt mit tierärztlicher Hilfe ans Werk zu gehen, keinesfalls menschliche Medikamente zu verabreichen und nicht durch Gleichgültigkeit oder falsche Sparsamkeit die Hilfe zu unterlassen. Betroffene Hundebesitzer können sich einmal mit Menschen unterhalten, die die Diagnose Arthrose erhalten haben – aus diesen Gesprächen können sie sich viel ableiten, was auch im weiteren Zusammenleben mit dem Hund wichtige Vorteile verschafft.

Spondylose - Was kann ich machen?

Sehr salopp gesagt, ist die Spondylose eine Arthrose in der Wirbelsäule. Hierbei kommt es durch Schädigungen, zum Beispiel alters- oder belastungsbedingten Abnutzungen einzelner Bestandteile des Rückgrats. Da hier sehr sensible Nerven verlaufen, kann diese Krankheit im schlimmsten Fall den gesamten Körper beeinträchtigen. Die Rede ist also nicht nur von „Kreuzschmerzen“, sondern von Beeinträchtigungen beim Gehen, die bis zur Lahmheit und Inkontinenz führen. Der komplette Name der Spondylose ist Spondylarthrose. Diese Krankheit findet sich sehr häufig, eigentlich vornehmlich bei älteren Hunden, kann unter bestimmten widrigen Umständen aber auch bei jungen Tieren schon zu einem Problem werden. Steht die Diagnose einmal fest, ist sie unabänderlich und nicht heilbar. Allerdings kann der Halter mit ärztlicher und eventuell therapeutischer Hilfe dem Hund seinen Alltag schmerzarm und erträglich gestalten.
Kaum ein Hundebesitzer der das Drama nicht schon miterlebt hat. Kaum weisen die ersten Anzeichen auf den anstehenden Tierarztbesuch hin, wird der Hund panisch. Im Wartezimmer bricht dann nicht selten das wirkliche Chaos aus.

Mein Hund frisst Gras warum?

Oft werden wir gefragt, warum Hunde beim Gassi gehen manchmal anhalten um Gras zu fressen. Besorgte Hundehalter sehen Ihren Hund Gras fressen und denken dabei schon das schlimmste.

Ist mein Hund krank oder hat er nicht alle Vitamine und Nährstoffe im Futter die er braucht?

Was kann ich tun, dass mein Hund nicht mehr Graß frisst?

Dazu stellen wir die Frage, muss man wirklich besorgt sein, wenn der Hund Graß frisst?

Ist dieses Verhalten wirklich schon ein Hinweis, dass es dem Hund in irgendeiner Weise nicht gut geht?
Auf die Frage, ob für Hunde eine Krankenversicherung abgeschlossen werden sollte, kann prinzipiell nur die Antwort „Ja!“ erfolgen. Der Fall X, der hoffentlich niemals eintritt, zeigt, warum: Gerade hat der Vater auftragsbedingt die Kündigung erhalten. Die Mutter ist zuhause bei den noch kleinen Kindern. Die Finanzierung des Eigenheims ist in vollem Gange – das Einkommen durch die Arbeitslosigkeit stark begrenzt. Der erst wenige Jahre alte Hund ist ein treuer Freund der Familie – und der zeigt genau jetzt ernste Krankheitssymptome. Der Besuch beim Tierarzt verschlingt schon für die Diagnostik Unsummen. Das Ergebnis: Eine schwere Operation, dazu Medikamente sind erforderlich. Traurige Alternative zu den Kosten wäre das Einschläfern oder sogar qualvolle Sterben des Hundes. Mit einer Krankenversicherung für den Hund, die einen vergleichsweise niedrigen Monatsbeitrag hat, wären die Kosten für die Tierarztbesuche bis auf eine eventuelle Eigenbeteiligung abgedeckt. Besteht die Versicherung zu einem so schicksalshaften Zeitpunkt nicht, müssen die Hunde leiden – und die Menschen auch, weil sie nichts für ihre Lieblinge tun können, zumindest nicht, ohne sich zu überschulden.
Ein lautes Donnern ertönt als Ankündigung eines heftigen Gewitters – und nun es mit der Fassung ganz und gar vorbei. Schon längere Zeit war Ihr Hund unruhig, hechelte hinter Ihnen her und hat sich nicht auf seinen Platz schicken lassen. Doch nun ist Panik pur angesagt: Zitternd, als Häufchen Elend, nicht fähig, auf irgendein Wort zu hören – so wartet Ihr Liebling, sonst so fröhlich und verschmust, nun auf sein letztes Stündlein. Er hat höchste Angst vor dem Gewitter dem Donnern, dem Prasseln des Regens, den Blitzen. Unter Umständen bekommt er Ihr eigenes ungutes Gefühl noch mit. Das ist für den Vierbeiner eine Angstsituation, die er kaum bewältigen kann. Viele Experten sagen nun, dass man den Hund ja nicht beschwichtigen soll, denn „gutes Zureden“ versteht er als Bestärkung seiner Angst – doch ihn einfach ignorieren? Das kann kaum ein Hundebesitzer. Abhilfe gegen das Leid, das der Hund in einer solchen Zeit erlebt, schaffen die Bachblüten Rescue Tropfen, die es auch für Menschen gibt, die zum Beispiel an Prüfungsangst, Lampenfieber oder ähnlichen „Zuständen“ leiden. Doch…

Müssen Hunde wirklich entwurmt werden?

Allein der Gedanke daran, dass ein Haustier, das auf der Couch oder vielleicht sogar im Bett mit uns Menschen kuschelt, Würmer haben könnte, ruft bei Hundehaltern in aller Welt Ekelgefühle hervor. Dabei hat ein Befall mit Würmern gar nichts mit besorgniserregenden Haltungsbedingungen oder Vernachlässigung zu tun, sondern ist eher ein Anzeichen für eine gesunde und artgerechte Hundehaltung, bei der das Tier den ausreichenden Auslauf erhält, den es zu einem glücklichen Leben nun einmal benötigt. Eine gewisse Anzahl an Parasiten ist sogar für die Gesundheit des Hundes wichtig.
Kommen Welpen ins Haus, haben sie meistens noch ein strahlend weißes Milchzahn Gebiss – auch nach dem Zahnwechsel ist jeder einzelne Zahn makellos und strotzt vor Kraft. Schon in jungen Jahren bekommen manche Vierbeiner aber böse Zahn- du Zahnfleischprobleme, die die Lebensqualität deutlich einschränken und Schmerzen bereiten. Die Zahnpflege können Hunde nicht wirklich selbst übernehmen. Man muss ihnen als Halter auf eine verantwortungsvolle Weise dabei helfen, indem man das Gebiss regelmäßig pflegt und kontrolliert, ihnen geeignete Nahrung darreicht und dennoch auftretende Probleme immer wieder vom Tierarzt behandeln lässt.
Hunde haben je nach Rasse oder Mischung ganz unterschiedliche Felle – und die Haare sind einmal lang und einmal kurz, bei einem Vierbeiner gelockt, beim zweiten wellig und beim dritten glatt. Dann wieder gibt es sehr drahtige Hundefelle und eher feine Beschaffenheit. Jeder Hundehalter muss bei jedem neuen Familienmitglied erst einmal herausbekommen, wie das Fell am besten zu pflegen ist. Manche Hunde benötigen kaum Fellpflege, bis auf ein gelegentliches Heraus-Bürsten ausgefallener Haare und das Baden nach zum Beispiel einem Bad in der Schlammpfütze. Dies sind die eher mit drahtigem Haar und kurzem Fell gesegneten Hunde. Mit jedem halben Zentimeter, den das Fell aber länger und dabei auch feiner wird, ändert sich dieser Pflegeaufwand immens. Manche Hundehalter kommen ohne einen fähigen Hundefriseur kaum aus – nicht nur, weil der Hund seiner Rasse und der Vorstellung über deren Aussehen (Pudel, Bobtail etc.) gerecht werden soll, sondern weil das lange Fell sonst verfilzt und ungepflegt aussehen würde und dies sogar zu Krankheiten führen kann. Filze müssen also regelmäßig aus dem Hundefell heraus gekämmt werden – oder die verfilzten Stellen werden sogar herausgeschnitten: Nicht immer sind die Tiere wirklich begeistert von dieser Prozedur; es ziept und bereitet Schmerzen, wenn Herrchen oder Frauchen an den verknoteten Haaren herumziehen und sie vielleicht sogar mit Gewalt behandeln und dabei büschelweise die Haare ausreißen. Deswegen braucht der Hundehalter Gefühl, Ruhe und Geduld, dazu aber auch geeignete Hilfsmittel.
Am Glanz und am Aussehen des Hundefells erkennt man auf den ersten Blick, wie das Tier gehalten wird und selbstverständlich auch, wie gesund es ist. Viele Erkrankungen zeigen sich, ebenso wie eine nicht ganz ordentliche Haltung, zuerst am Fell: Struppiges Aussehen, verfilzte Stellen, glanzlose Haare, ja sogar blanke Stellen und im schlimmsten Fall Ekzeme sind der Beweis: Dem Hund geht es nicht gut. Neben Krankheiten und Parasitenbefall kann die Ursache für diese Probleme aber auch in der Fellpflege liegen.
Kaum ist der Winter vorbei, droht in der Natur eine nicht zu unterschätzemde Gefahr. Statt der ungetrübten Freude an der nun wieder warmen, frischen Luft muss der Hundebesitzer sich nun wieder ausführlich mit dem Thema Zecken befassen. Nicht nur, dass die Spinnentiere an sich einen gewissen Ekelfaktor mit sich bringen – sie beißen sich bei Hund und Halter in der Haut fest und können dabei schlimme Krankheiten übertragen. Deswegen sollte durch geeignete Mittel ein vorbeugender Schutz gegen die Zeckenbisse und deren Folgen geschaffen werden. Immer wieder stellt sich die Frage: Welches Präparat kann wirklich gut helfen, ohne dem Hund mit Chemie das Leben unnötig schwer zu machen?
Eine pauschale Antwort, ob für den eigenen Hund ein Geschirr oder Halsband besser geeignet ist, kann nicht gegeben werden. Dies ist von Rasse und Charakter des Tieres, von seiner Erziehung, aber auch von anderen Faktoren abhängig. Optimal wäre es, wenn der Hund beides kennt und je nach Art des Spazierganges mit beiden Alternativen klar kommt: Das Halsband für die kleine Gassirunde, das Geschirr für den ausgiebigen Spaziergang durch alle möglichen Umweltfaktoren.

In der Hundeschule kann dem Hund beigebracht werden, nicht an der Leine zu ziehen. Nach dem Belohnungsprinzip trainiert, weiß das Tier ganz genau, wie weit er neben Frauchen oder Herrchen gehen darf oder soll – und damit schließen Hundehalter die vermeintliche Notwendigkeit von unsäglichen Foltermethoden aus. Keinesfalls sollten Würgehalsbänder, Stachelhalsbänder oder Produkte mit Elektroschock-Funktionen eingesetzt werden. Leinenführigkeit ist eine Erziehungsfrage und Sache der Übung – die eben genannten Produkte sind Tierquälerei.
Nicht nur wir Menschen freuen uns über die ersten Schneeflocken und können es kaum erwarten, bis eine dichte Schneedecke die Wiesen erstrahlen lässt. Anders als unsere Hunde können wir uns mit dicken Schuhen, wasserdichten Materialien und dicken Socken gegen Kälte, Schnee, Eis und Nässe schützen. Völlig vergessen wird deswegen oftmals, dass die Vierbeiner es beim Auftreten direkt mit allen möglichen Streu- und Auftaumitteln zu tun bekommen. Neben Auftausalz ist dies vor allem Split, manchmal aber auch Asche, was jedoch in den letzten Jahren zusehends weniger wird. Zum Teil können wir Hundehalter unseren Lieblingen unnötige Beschwerden nach dem Herumtollen im Schnee ersparen – leider lässt sich der Kontakt zu den aggressiven Salzen und sonstigen Streumitteln aber nur schwerlich ganz verhindern, weswegen die Pfotenpflege im Winter noch wichtiger ist, als im Sommer.
Wer Haustiere hat, weiß, dass er auch einiges in Kauf nehmen muss, das nicht so überaus angenehm ist. Definitiv verzichten könnte man auf jegliche Arten von Zecken und Flöhen, vor denen Hund und Katze aber leider nicht verschont bleiben.
Sich blauäugig ein Tier anzuschaffen, ist eigentlich der blanke Wahnsinn. Jeder muss wissen, dass ein nicht artgerecht gehaltenes Tier sein ganzes Leben lang leidet. Zu einem Leben mit einem Hund oder einer Katze gehören nicht nur schöne Erlebnisse, sie sind nicht nur ein süßer Spaßfaktor mit Kuschelfunktion, sondern erfordern Verantwortung, Zeit und Geduld und dazu auch finanzielle Mittel.
Es ist ganz klar, dass man mit Verletzungen aller Art nicht spaßen sollte. Das gilt für den Menschen, aber auch für Hunde und Katzen. Meistens lässt es sich aber schnell erkennen, wie tiefgreifend eine Verletzung ist und ob man den Arzt beziehungsweise Tierarzt deswegen konsultieren muss.
Pfotenpflege im Sommer, Pfotenpflege im Winter, Pfotenpflege bei Verletzungen. Lesen Sie hier was man alles beachten soll.
Hunde und Katzen halten es mit der Körperhygiene im Großen und Ganzen sehr genau; vor allem Katzen putzen sich ja gefühlt ihr halbes Leben lang. Wo ihr eigener Handlungsspielraum aber endet, muss der Tierhalter helfen – und das betrifft neben den Zähnen vor allem die Ohren.
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