Wundpflege & Wundbalsam für Hunde und Katzen: Erste Hilfe für kleine Blessuren

Es ist ganz klar, dass man mit Verletzungen aller Art nicht spaßen sollte. Das gilt für den Menschen, aber auch für Hunde und Katzen. Meistens lässt es sich aber schnell erkennen, wie tiefgreifend eine Verletzung ist und ob man den Arzt beziehungsweise Tierarzt deswegen konsultieren muss. Beim Haustier muss der Mensch achtsam sein, denn es wird selten kommen und über einen Vorfall berichten, seine Wunde herzeigen und sagen, komm, Herrchen oder Frauchen, hilf mir mal. Unter dem oft dichten und langen Fell mancher Vierbeiner könnten aber selbst blutende Wunden zu lange unentdeckt bleiben. Deswegen ist der Mensch gefragt, die Augen offen zu halten. Ist eine Wunde schon entzündet oder befinden sich Fremdkörper darin (Dornen, Splitter), ist der Weg zum Tierarzt unerlässlich. Um kleinere Verletzungen zu behandeln, können frei verkäufliche Heilmittel angewandt werden, die die Beschwerden, zum Beispiel Juckreiz oder Brennen, lindern und für schnellere Heilung sorgen.

1.    Mückenstiche, Zeckenbisse und Co.
Es lässt sich nicht vermeiden, dass stechende und beißende Tierchen unsere Haustiere als Opfer auswählen. Solche Stiche und Bisse jucken nicht nur beim Menschen, sondern auch beim Hund oder bei der Katze. Sofern sich keine überdimensionale Schwellung zeigt oder bereits entzündete Haut um die Wunde herum zu sehen ist, kann man mit einer Wundpflege für Haustiere das Jucken mildern. Was weniger juckt, wird nicht geleckt oder mit den Pfoten gekratzt. So heilt eine Insektenstich- oder Zeckenbiss-Stelle schneller ab und die Welt ist wieder in Ordnung.

2.    Leckstellen
Hunde mit sehr schlechten Erfahrungen leiden manchmal unter dem Drang, bestimmte Körperstellen dauerhaft und sehr intensiv zu lecken. Auch Unterforderung und Langeweile beziehungsweise zu häufiges, langes Alleinsein könnten diese Besonderheit auslösen. An den Leckstellen haben diese Hunde dann kein Fell mehr, die Haut ist dauerhaft gereizt; das kann bis zu hässlichen offenen Wunden führen. Hier ist man doppelt in der Pflicht: Die Ursache des Leckens (wahrscheinlich mit ärztlicher Hilfe) finden und beheben, dann aber auch für Heilung sorgen. Auch hier kann ein natürlicher Wundbalsam Linderung sorgen, sodass die Haut heilt und das Fell wieder wächst.

3.    Riss- und Schnittverletzungen
Beim Toben durch Wald und Wiese, beim Durchstreifen des Gartens: Hund und Katze sind nicht davor gefeit, sich an Dornen, hervorstehenden Astenden oder anderen Dingen zu verletzen. Auch herumliegende Scherben, spitze Steinchen oder Metallstücke kommen als Verursacher von Verletzungen beim Haustier in Frage. Nicht nur an den Pfoten, sondern an allen erdenklichen Stellen muss deswegen kontrolliert und gehandelt werden. Holzsplitter, Glasscherben, kleinste Sandkörner: In den Wunden kann auch ein Fremdkörper stecken, der natürlich vom Tierarzt entfernt werden muss. Er übernimmt auch die Desinfektion der Stelle. Beim Abheilen kann aber der Tierhalter selbst mit guten Produkten aus dem Zoohandel für schnelleres Gelingen sorgen.

4.    Narbenpflege
Egal, ob eine kleinere Verletzung, wie in Punkt 3 beschrieben, oder eine größere Narbe, zum Beispiel nach einem Unfall oder einer krankheitsbedingten Operation: Jeder Mensch weiß, dass Narben beim Abheilen furchtbar jucken. Das Haustier bekommt einen Kragen, um sich an der besagten Stelle nicht zu lecken, zu kratzen oder sogar zu beißen, um das Jucken loswerden zu können. Sobald bei einer Narbe keine Fäden mehr vorhanden sind, kann mit einem Wundbalsam beziehungsweise einer Wundpflege für Linderung des Juckreizes, schnelleres Heilen und damit eine Verkürzung der Leidenszeit gesorgt werden. Natürlich muss ein geeignetes Produkt ausgewählt werden, das auch regelmäßig zur Anwendung kommt. Sind Tierhalter unsicher, ob sie Hund oder Katze selbst weiter behandeln können und ob ein Produkt geeignet ist, wird der Tierarzt hier die Auskunft kaum verweigern.

5.    Ekzeme und Ausschlag
Als Folgen von Nahrungsunverträglichkeit, Insektenstichen, Parasitenbefall oder ungepflegtem, da luftundurchlässigem Fell kann es bei Haustieren auch zu Ekzemen und Hautausschlag kommen – leider oft lange unentdeckt, da das Fell die irritierte Haut verdeckt. Selbstverständlich muss auch hier ein Besuch beim Tierarzt erfolgen, um die Ursache festzustellen. Unter Umständen muss das Fell gekürzt werden, dass Luft beim Heilen hilft. Sollten keine besonderen Medikamente verordnet werden, hilft ein Wundbalsam auch hier beim Vermeiden von Juckreiz. Somit verringert sich auch die Gefahr, dass durch die Pfoten oder andauerndes Lecken die Situation verschlimmert wird. Auch das Abheilen dauert wesentlich weniger lang.

Warum Naturprodukte verwenden?
Verwenden Sie Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen, hat dies den Vorteil, dass Hunde und Katzen beim Lecken an den betroffenen Stellen nichts „verschlucken“, was ihnen vielleicht nicht bekommt. Die bekanntesten heilenden und pflegenden Ingredienzien sind Ringelblume, Aloe Vera, Nachtkerzenöl, medizinischer Honig, Zink und viele andere kennt man auch aus Heil-Produkten für Menschen. In für Hunde und Katze geeigneten Zusammensetzungen wirken diese Produkte sehr gut. Achtung beim Gebrauch von für Menschen gemachten Salben, Tinkturen und überhaupt Medikamenten: Diese sind für Haustiere oft gar nicht geeignet, teils sogar unverträglich oder giftig!

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