Hunderassen
Große Hunde sind nicht Jedermanns Sache – doch haben viele große Rassen ganz viele positive Eigenschaften, die sie für einen Familienhund absolut empfehlenswert machen. Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Wohnung oder das Haus groß genug ist und auch die sonstigen räumlichen Gegebenheiten (Garten, Auslauf) der Größe des Haustieres angepasst sind.
So klein die Yorkshire Terrier sind, so viel Selbstbewusstsein und Temperament bringen sie mit. Man holt sich einen kleinen Wirbelwind ins Haus, der viel Freude bereitet, bei dessen erziehung man aber auch einiges verkehrt machen kann. Wer sich für den „Yorkie“ entscheidet, tut dies zugleich für Kamm und Bürste sowie regelmäßige Besuche beim Hundefriseur. Überraschend mutig wollen die Min i Hunde ihre Familie beschützen, haben dabei manchmal nicht einmal Scheu vor Autos, fremden Menschen oder deutlich größeren anderen Hunden.
Ein Schäferhund ist doch ein Schäferhund, oder? Die meisten Menschen, die selbst keine Erfahrung mit Hunden haben, hörten sicher einmal etwas davon, dass es neben dem sehr bekannten Deutschen Schäferhund auch einen Belgischen Schäferhund gibt. Das war es aber auch, was man sich zu diesem Thema merkt, sofern man kein Interesse daran hat, sich selbst einen Hund dieser Größenordnung zuzulegen. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass es viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zwischen den beiden Hunderassen gibt.
Spätestens seit der Fernsehserie Kommissar Rex hat der Deutsche Schäferhund nicht nur einen gewissen Ruhm erhalten – nicht erst, seit dieser besondere Polizeihund sein Können über die TV Sender zeigte, hält er sich tapfer ganz oben auf der Rangliste der beliebtesten Hunde. Seine Zucht wird in Deutschland vom Verein für Deutsche Schäferhunde geregelt – es gibt jedoch auch einen weltweit agierenden Schäferhund-Verein (WUSV) mit immerhin knapp 80 Mitgliedsstaaten.
Border Collies sind tolle Hunde. Sie können viel und sehen super aus. Dennoch landen nicht selten extra vom Züchter geholte Exemplare nach kurzer Zeit wieder beim Züchter oder sogar in Tierheimen oder bei der Hunderettung. Schnell ist man dann dabei, dem Hund die Schuld in die Schuhe zu schieben. In Wahrheit liegt die Schuld aber wirklich in den meisten Fällen beim halter, der sich und seine Fähigkeiten beziehungsweise Möglichkeiten, mit diesem Hund artgerecht klar zu kommen, einfach überschätzt hat.
Knuffig, plüschig und so unheimlich niedlich: So und mit ähnlichen begeisterten Schmeicheleien wird der Pomeranian Zwergspitz überall auf der Welt bezeichnet. Es gab bis Anfang 2019 sogar einen sehr berühmten Vertreter dieser Hunderasse, mit immerhin etwa 16 Millionen Followern in einem bekannten sozialen Netzwerk.