Winterurlaub mit Hund > Geeignete Ziele finde

Viele Hundebesitzer sträuben sich dagegen, ihren Hund für die Dauer eines Urlaubes „alleine“ zu lassen und ihn in eine Betreuung zu geben. Dabei ist es kein Problem, einen Urlaub mit Hund zu gestalten, der für die Menschen entspannend und erlebnisreich ist, für das Tier aber auch keine Zumutung. Eine gute Planung ist Grundlage; bei dieser muss man allerdings alle einzelnen Faktoren für Hund und Mensch berücksichtigen.

Die Fahrt in den Winterurlaub – Pausen für Fahrer und Hund

Von Hamburg in das verschneite Südtirol – mit dem Auto und vielleicht zwei Fahrern eigentlich heute keine Hexerei mehr. Als Gewaltakt lässt sich diese Strecke unter Umständen sogar als Tagesreise bewältigen, wobei man dann allerdings vom ersten Urlaubstag nur wenig hat. Mit Hund sind die Pläne allerdings etwas anders. Wie auch mit einem kleinen Kind sollte eine solche lange Fahrt nicht in einem Durchmarsch geplant werden. Für einen Kurztrip ist der Stress ohnehin viel zu groß – und wer lange Urlaub hat, kann auch getrost einen Zwischenstopp einlegen, am besten sogar mit Übernachtung(en). So kommen Menschen und Hund entspannt am Winterurlaubsort an und können gleich mit voller Freude loslegen, die Gegend zu erkunden, statt erst einmal wie im Koma schlafend die Strapazen einer ewig langen Autofahrt zu verarbeiten.

Ein wichtiges Augenmerk ist auch auf die Sicherheit zu legen. Hunde dürfen nicht einfach ins Auto springen und sich dort ein Plätzchen suchen. Völlig ohne Bedenken kann man mit einer Hunde Transportbox losfahren. Diese braucht natürlich Platz im Kofferraum. Fehlt nun Platz für Gepäck, kann mit einem Dachgepäckträger (ebenfalls witterungsbeständige Boxen erhältlich) Abhilfe geschaffen werden. Alles muss so ausgerichtet sein, dass eventuell eine Schi Ausrüstung, das Gepäck, der Hund und die Menschen optimal ihren Platz finden, perfekt gesichert werden können und die Sicht für den Fahrer nicht beeinträchtigt wird. Griffbereit sollte nicht nur der Reiseproviant für die Menschen, sondern auch Trinkwasser, eine Schüssel und eventuell etwas zu Fressen für den Hund verstaut werden.

Sicherheit ist auch während der Pausen ein Thema. Der Hund sollte keine Möglichkeit finden, ohne Leine oder Geschirr einfach aus dem Auto zu springen. Deswegen muss er wohl oder übel mit entsprechender Vorrichtung im Auto Platz nehmen, es sei denn, er folgt wirklich zuverlässig aufs Wort und lässt sich vor dem Aussteigen zu 100 Prozent sicher anleinen. Die Gefahr, dass das Tier auf einem Autobahnrastplatz angefahren wird oder gar auf die Autobahn rennt, ist viel zu groß – die Folgen nicht nur für den vierbeinigen Liebling eventuell katastrophal.

Eine tierfreundliche Unterkunft finden

Nicht in jedem Gastronomie Betrieb sind Hunde willkommen. Entsprechend schwer ist es, gewünschtes Ziel und eine passende Unterkunft unter einen Hut zu bekommen. Nicht einmal bei einer Ferienwohnung darf man davon ausgehen, einen Hund einfach mitbringen zu dürfen. Sofern im Prospekt oder auf einer Website nicht ausdrücklich erwähnt, muss man also vor der Buchung genau nachfragen, ob ein Hund erlaubt ist und was dafür eventuell an Zusatzkosten anfällt, beziehungsweise welchen Bedingungen der mitreisende Vierbeiner unterzogen ist.

In Pensionen und Hotels sieht es nicht anders aus. Hunde sind hier nicht immer erlaubt. Dies hat zum einen den Grund, dass die Tiere vor allem im Winter Schmutz ins Haus tragen. Weitere Argumente sind Allergien eventueller nachfolgender Gäste. Man kann sehr gründlich putzen, und dennoch bleiben Hundehaare zurück, die bei betroffenen Allergikern zu schlimmen Beschwerden führen könnten. Auch scheuen die Betreiber der Unterkünfte Auseinandersetzungen zwischen mehreren Hunden oder die Angst einiger Menschen, dass fremde Hunde ihnen etwas tun könnten. Tierfreundliche Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen sind dünn gestreut, lassen sich aber finden. Wer sich eine solche passende Unterkunft sucht, spart sich jegliche Auseinandersetzung, Anfeindung oder weitere Problematik.

Unternehmungen mit und ohne Hund?

Was natürlich bei jedem Urlaub mit Hund eine Rolle spielt, ist die Gestaltung der Tage. Hunde dürfen nicht in Wellness Bereiche und auf der alpinen Schipiste beziehungsweise im Lift haben sie nichts zu suchen. Wer also einen Wechsel zwischen Whirlpool und Abfahrtslauf für seinen winterlichen Urlaub plant, soll dieses tun – aber bitte den Hund aus der Planung herausnehmen. Das Tier hat nichts davon, wenn es den ganzen Tag alleine im Zimmer oder in der Ferienwohnung sitzt, keine Ansprache und keine Aufmerksamkeit hat und abends noch die Apres Schi Party in einer Kneipe über sich ergehen lassen soll. Wer hingegen Wanderungen und Spaziergänge plant, der tut bestens daran, seinen Hund mit in den Winterurlaub zu nehmen – sofern der Liebling nicht zu jenen Exemplaren gehört, die den kalten und nassen Schnee alles andere als toll finden.

Alternative Tierpension

Es spricht nichts dagegen, sich einmal Urlaub ohne Hund zu gönnen, wenn dies nicht auf Kosten des Tieres geschieht. Ihn auszusetzen, alleine zu lassen oder unzumutbaren Urlaubsplänen zu unterziehen, ist keine Option. Wohl aber fühlt er sich bei vertrauten Nachbarn, Eltern, Schwiegereltern oder sonstigen Freunden und Verwandten gut aufgehoben. Natürlich wählt man Personen, auf die man sich verlassen kann – sowohl, was das Füttern, wie auch das Gassigehen und die sonstige Versorgung betrifft. Eine gut geführte Tierpension lässt sich finden – das Internet, Empfehlungen von anderen Hundehaltern oder vom lokalen Tierheim helfen beim Finden der richtigen Adressen. Ein Besuch im Vorfeld zeigt, ob der Hund sich wohlfühlt, ob die Sympathie stimmt und man sich für die Dauer des Urlaubs mit dem Gedanken anfreunden kann, das geliebte Tier in fremder Obhut zu lassen.

Kategorien: Erziehung Hund

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