Tipp #1 der Allgäu Hunters: SUP mit dem Hund

Heute möchten wir die Allgäu Hunters vorstellen:

Eine bunt gemischte Gruppe von Mensch-Hunde Teams, welche über die gemeinsame Begeisterung des multidisziplinären Hindernislaufs mit Hunden zusammengefunden hat. Auf Facebook teilen die Mitglieder:innen Bilder und Erfahrungen der gemeinsamen Abenteuer, Trainings und Ausflüge. Letztes Jahr startete ein Team der Allgäu Hunters für uns beim Der Hundling Wild&Dirty.

Gemeinsam möchten wir Ihnen TIPPS geben für eine abenteuerlustige Zeit mit Ihrem Hund. In den Bergen, beim Wandern, bei Hindernisrennen und natürlich auf dem Wasser:

#1: SUP mit dem Hund

Stand up paddeling mit Hund, kurz SUP, ist total im Trend. Ein spaßiges Erlebnis, das nicht nur die Zweibeiner erfreut. Auch die Vierbeiner genießen die Ausfahrt auf dem Board. Auch Hunde die nicht so gerne schwimmen fahren dennoch gerne trockenen Fußes übers Wasser und sind vorne mit dabei.

Wenn der Mensch noch keine Erfahrung mit dem SUP hat sollte er zuerst alleine fahren, bis die Technik sicher sitzt. Nehmen Sie den Hund erst mit an Board, wenn Sie selbst sicher sicher paddeln können. Kurse werden momentan an fast allen Seen angeboten.

Das Mitfahren sollte aber auf jeden Fall schrittweise im flachen Wasser geübt werden, ansonsten kann es schnell zum Kentern kommen, wenn der Hund unruhig umherläuft oder einfach herabspringt.

Man möchte ja aber, dass alle Beteiligten Spaß an der Sache haben und kein Stress entsteht.

Trockenübungen

Am besten legt man das Board zu Beginn ohne Finne auf den Boden und gewöhnt den Hund an den neuen Untergrund. Wenn das Auf- und Absteigen an Land gut klappt, dann kann man ans Ufer wechseln, einen Teil des Boards an Land, ein Teil ragt ins Wasser. Das schaukelt dann auch schon etwas. Man positioniert sich daneben und hält es fest, um dann den Hund aufsteigen zu lassen. Ganz kontrolliert und in Ruhe.

Was auf keinen Fall fehlen sollte

Die Schwimmweste für den Hund! Aber Hunde können doch ganz gut schwimmen mag der ein oder andere denken. Das trifft für viele Hunde auch zu und trotzdem ist sie ein supernützliches Hilfsmittel. Zum einen kann der Hund, wenn er über Board geht, gewollt oder ungewollt, sehr einfach wieder raufgehoben werden. Der Griff auf dem Rücken der Weste erleichtert diesen Handgriff enorm und es gibt kein wildes Gekratze und Geschaukel. Gerade wenn man länger unterwegs ist, die Strömung stärker oder das Ufer weiter entfernt ist, dann bildet die Schwimmweste eine tolle Unterstützung für den Hund. Er liegt besser im Wasser und kann ruhiger und kontrollierter schwimmen. Aber so genial die Schwimmweste ist, nicht jeder Hund akzeptiert sie sofort. Das Tragen sollte erst einmal an Land geübt werden, das Gefühl so eingerahmt zu sein ist für viele Hunde erstmal ungewohnt. Wenn es dann ins Wasser geht, ist sie dann schnell vergessen und der Hund merkt wie leicht das schwimmen wird.
Auch bei Hunden die so gar nicht schwimmen wollen oder nur sehr unkontrolliert strampeln ist eine Schwimmweste super, sie kann helfen den Hund langsam an eine anständige Schwimmtechnik heranzuführen.

Position finden

Wenn das gut klappt geht es zum nächsten Schritt über, der Fahrposition. Am besten ist es, wenn der Hund ruhig auf dem Board sitzt oder liegt. Der Hund sollte eine ruhige Position finden in der er/sie sich wohlfühlt.

Sicherheit geben

Bevor man selbst auch auf das Board steigt kann man den Hund auf dem Board ein bisschen auf dem Wasser umherfahren, während man selbst nebenher geht und festhält. Den Hund anleitet in seiner Position zu bleiben. Dann geht es zurück zum Ufer, die Spitze des Boards ein Stück auf Land und dann ruhig ohne Absprung den Hund absteigen lassen. Die erste große Lektion ist gemeistert.

Je nach Hund kann das schon reichen und man macht erst nach einer kurzen Pause oder beim nächsten Mal weiter. Wenn dieser Ablauf klappt, dann kann man selbst auch zum Hund aufs Board steigen. Zu Beginn kann es hilfreich sein, wenn eine weitere Person hilft und das Paddel anreicht oder das Board sachte weiter ins Wasser schiebt. Es kann auch sinnvoll sein, erstmal auf den Knien sitzend zu fahren, bis man die perfekte Hund-Mensch-Balance gefunden hat.

Alle sicher an Board? Dann kann die erste gemeinsame Ausfahrt starten. Sitzend oder stehend.

Man sollte jedoch nicht unterschätzen, dass viele Hunde das Paddeln des Menschen auch erstmal komisch finden und irritiert sind. Also langsam anfangen und erst nach und nach das Tempo erhöhen.

Wenn man dieses gemeinsame Abenteuer also ein bisschen strukturiert angeht und sich Zeit lässt, dann steht dem gemeinsamen Sommer-SUP-Spaß nichts im Wege!

Viel Spaß

BUBECK & die Allgäu Hunters

Kategorien: Sport mit Hund

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