Passendes Welpenfutter für einen Chihuahua

Wer einen Freund fürs Leben sucht, der ihn Tag und Nacht begleitet, ist mit einem Chihuahua bestens bedient. Die kleinen Racker haben einen großen Spaßfaktor, sind Seelentröster und Garant für Abwechslung zugleich. Sie sind handlich klein und passen in Taschen, Fahrradkörbe und alle anderen Transportmöglichkeiten, in denen sie – ordentlich gesichert – bequem von A nach B mitgenommen werden können. Quasi logisch daraus schließen lässt sich, dass man sich einen Chihuahua nicht anschaffen sollte, wenn man ihn lange Zeiten am Tag oder Abend alleine und sich selbst überlässt.

Ist ein Hundehalter bereit, die Hilfe einer Welpenschule in Anspruch zu nehmen, darf der Chihuahua ruhig auch der allererste Hund im Leben sein – auch völlig ohne Erfahrung, wie sie für eine große Zahl anderer Hunderassen von Vorteil ist. Ganz klar liegt hier der Schwerpunkt am etwas eigenwilligen, um nicht zu sagen störrischen Verhalten der Hunde – aufgrund ihrer Größe und Intelligenz sind sie ansonsten wenig anspruchsvoll, was ihre Erziehung angeht. Allerdings wird es ohne Hundeschule ganz klar schwierig, sich gegenüber seinem neuen Vierbeiner zu behaupten. Die sehr kleinen Hunde sind enorm willensstark und wissen sehr genau, wie sie ihren Menschen unter Kontrolle bekommen können wenn dieser nicht die notwendige liebevolle Strenge und Konsequenz an den Tag legen kann. Sei es aus Unwissenheit, falsch verstandener Tierliebe oder auch Bequemlichkeit: Hat ein Chihuahua erst einmal das Oberwasser in der Beziehung zwischen Hund und Mensch, so wird es ein Leben lang schwer, ihn zu einem Mindestmaß an Gehorsam zu überreden.

Ein Chihuahua ist als ausgewachsener Hund so groß, wie zum Beispiel ein Golden Retriever Welpe von wenigen Wochen. Dennoch benötigt er Kraft für Wachstum und Entwicklung und die ganz normalen Flausen seiner Kindheit und Jugendzeit.

Ein Chihuahua in Fakten:

  • wird zwischen 15 und 23 cm groß (Schulterhöhe)
  • erreicht ein Gewicht von 1,5 bis höchstens 3 Kilo, je nach endgültiger Größe
  • kann bis zu 20 Jahre alt werden!
  • kann sehr unterschiedlich aussehen, was seine Fellfarbe beziehungsweise einen Farbmix betrifft
  • bei mangelnder Erziehung Neigung zum lautstarken und anhaltenden Kläffen

Wichtig ist es auch, zu wissen, dass der Chihuahua aufgrund seiner mutigen Veranlagung seine eigene Größe oftmals überschätzt – er misst sich mit größeren Hunden, ja selbst mit Pferden, wenn sie als Gegner identifiziert werden. Abhilfe schafft hier nur eine rechtzeitige Sozialisierung mit allen möglichen Tierarten, das Kennenlernen von Mofas, Fahrrädern und anderen Fahrzeugen, aber natürlich auch von Geräuschen im Treppenhaus, der Türklingel und – ganz wichtig – den Kommandos „Aus“, „Nein“ und so weiter.

Die Größe der Wohnung spielt bei der Haltung eines Chihuahuas keine Rolle – ist ein Garten vorhanden, muss dieser natürlich gegen ungewolltes Ausbüchsen gesichert werden. Die Ritze im Zaun, die Hecker, unter der man durchschlüpfen kann: Das muss alles kontrolliert werden, noch bevor der Mini Hund einziehen darf.

Die Preise für einen reinrassigen Chihuahua unterscheiden sich. So gibt es seriöse Züchter, die keiner Vereinigung angehören – diese verlangen zwischen 500 und 1000 Euro pro Welpe. Ist der Züchter einem Verein angeschlossen, hat man die Garantie, dass bei der Zucht auch an Erbkrankheiten gedacht wurde und die Verpaarungen dementsprechend vorgenommen werden. Dafür kostet ein Welpe hier bis zu 2000 Euro – je nach Stammbaum und Papieren.

Welpenfutter für das kleine Chihuahua Gebiss

So, wie manche Menschen die Tapferkeit eines Chihuahuas deutlich unterschätzen, so gehen sie auch bei ihrer Kaufähigkeit nicht selten von falschen Voraussetzungen aus. So klein das Gebiss auch aussehen mag – die Hündchen sind durchaus in der Lage, sich auch abseits von gekochter Hühnerbrust und Tartar von Bio Metzger zu ernähren: Nämlich mit einem ausgewogenen und hochwertigen Hundetrockenfutter, das genau den richtigen Eiweißgehalt für einen im Wachstum befindlichen Welpen mit sich bringt.

So gut man es auch meint: Menschliches Essen ist auch für so einen kleinen Hund nicht unbedingt ratsam. Die Verlockung ist aber besonders groß, wenn der Hund als dauerhafter Begleiter mit durch Dick und Dünn geht, ihn auch mit der Eiswaffel im Café, mit dem Schinken von der Pizza oder anderen fragwürdigen Leckerlis zu „verwöhnen“. Das wird schnell zur Gewohnheit, was zum einen dauerhaftes Betteln zur Folge hat, zum anderen aber auch zwangsläufig sehr schnell zu Übergewicht führt. Letzteres wirkt sich auf die Lebenserwartung und zugleich auf die Lebensqualität aus. Deswegen, wie bei jedem anderen Welpen: Maßvolles Fressverhalten anerziehen, feste Mahlzeiten einführen und einhalten und am besten auch gesunde Leckerlis dabei haben, mit denen der kleine Hund aber auch nicht übermäßig vollgestopft werden darf.

Bild von Teerasuwat Jiratarawat auf Pixabay

Kategorien: WelpenWelt

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