Wissen
Über viele Jahrhunderte waren Hunde reine Nutztiere – wenn ein Tier krank war oder dem Tod geweiht, war nur ein schneller Ersatz wichtig. Eine ärztliche Behandlung gab es höchstens in adeligen Haushalten, in denen die Hunde ein Statussymbol waren. Veterinärmedizin gab es zunächst gar nicht; danach erledigten die Landärzte die Arbeit des Viehdoktors mit.
In den letzten Jahren kam immer mehr Getreide in der Humanernährung und der Hundeernährung in Verruf. Warum ist das so? Getreide ist in der Hundenahrung verschrien als billiger Füllstoff um günstiges Hundefutter auf den Markt zu bringen. Auch werden in der Hundeernährung, wie in der Humanernährung die im Getreide enthaltenen Gluten für so manche allergische Reaktion im Körper verantwortlich gemacht. Man muss immer wieder den Satz hören, bitte kein Getreide mein Hund und ich haben eine Gluten Allergie.
Kommt das Fleisch in meinem Hundefutter etwa aus einer Tierkörperbeseitigungsanstalt? Was sind die sogenannten Schlachtabfälle? Sollche Fragen stellt man sich wenn man die Deklarationen der Hundefuttersorten liest.
Hier finden Sie einen Überblick wie in der heutigen Zeit Futtermittel hergestellt werden. Mit all seinen Vor- und Nachteilen. Vom Extrudieren über die Kaltpressung bis zu dem ältesten Verfahren, dem Backen