Ist es uns Menschen zu heiß, klebt unser Körper durch das Schwitzen. Wir müssen trinken und Elektrolyte zu uns nehmen, damit wir nicht unter Flüssigkeitsmangel leiden. Dieser Mangel bedeutet Kreislaufprobleme und Schlimmeres. Wer sich bei großer Hitze bewegen muss, empfindet dies meist als unangenehm – und wer nun zu wenig trinkt, bekommt die Konsequenzen schnell zu spüren. Man ermüdet, bekommt vielleicht schlecht Luft – und wer es übertreibt, kann auch bewusstlos wegkippen. Dennoch ist die Regulierung r Körpertemperatur für Menschen leichter, als für Hunde.
Hunde haben insgesamt deutlich weniger Schweißdrüsen, als der Mensch. Diese sitzen zudem nicht über den Körper verteilt, sondern an den Pfoten-Unterseiten. Dies reicht nicht, um die körpereigene Temperatur zu regeln – beim Menschen sorgt das Verdunsten des Schweißes ja bekanntlich für eine Abkühlung des Körpers. Um das Fehlen dieser Funktion auszugleichen, hecheln Hunde, wie etwa auch Ziegen und Schafe beziehungsweise Vögel. Über 100 mal schneller, als in Ruhe, atmen die Vierbeiner folglich.