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29.12.25

Bubeck-Extrudate-gebackenes-Futter

Der Darm des Hundes - Schlüsselorgan für Vitalität und Gesundheit

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Für alle, die den Inhalt des Textes lieber hören wollen, haben wir den Artikel zusammenfassen lassen.  Viel Vergnügen beim Hören in der folgenden Datei.

16:01 Min · „Wie der Hundedarm die Psyche und Vitalität steuert“

Kurz erklärt

Der Darm des Hundes ist weit mehr als nur ein Verdauungsorgan. Aktuelle Forschungen zeigen deutlich, dass seine Funktion entscheidend für das Wohlbefinden und die langfristige Gesundheit des Tieres ist. In diesem Beitrag werden wir die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse rund um die Darmgesundheit beim Hund beleuchten, dabei besonders auf die Ernährung und deren Einfluss auf Darmflora, Immunsystem und Vitalität eingehen.

Ein Bauchgefühl und was dahintersteckt

Wenn wir an Hunde denken, denken wir an Freude.

An Bewegung. An Spiellust. An verschmierte Schnauzen und zufriedenes Seufzen nach dem Fressen.

Doch was, wenn ich dir sage, dass all das, von der Energie beim Spaziergang bis zur Ruhe am Abend, im Bauch beginnt?

Nicht metaphorisch. Nicht sprichwörtlich. Ganz konkret:

Im Darm.

Als wir bei Bubeck begannen, uns intensiver mit der Verdauung auseinanderzusetzen, merkten wir schnell:

Der Darm ist nicht bloß der Ort, an dem Nährstoffe „weitergereicht“ werden. Er ist Steuerzentrale, Schutzwall, Gefühlsorgan. Und manchmal sogar der bessere Psychologe. Denn im Darm werden nicht nur Vitamine aufgenommen. Dort entstehen Immunzellen, Glückshormone und sogar Entscheidungen. Dort entscheidet sich, ob ein Hund stabil, fröhlich und gesund ist oder eben nicht. Diese Erkenntnis ist für uns mehr als nur biochemisches Wissen. Sie ist unser Antrieb, unser Anspruch und das, was unsere Backöfen täglich antreibt. In diesem Text nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die Welt der Hundedärme.

Aber nicht mit erhobenem Zeigefinger. Sondern mit Neugier, mit Begeisterung und mit dem festen Glauben daran, dass ein Hund, der im Bauch gesund ist, auch im Kopf stark und im Herzen fröhlich ist.

Also los.

Wir beginnen da, wo das Leben verdaut wird.

Der Darm – Mehr als Verdauung

Wenn es um die Gesundheit unserer Hunde geht, denken wir häufig zuerst an glänzendes Fell, kräftige Muskeln oder starke Gelenke. Doch ein entscheidendes Organ gerät dabei oft in Vergessenheit: der Darm. Dieser ist weit mehr als bloß ein Verdauungsrohr, durch das das Futter hindurchwandert, um am Ende wieder auszuscheiden, was übrig bleibt. Vielmehr ist der Darm das zentrale Organ, das über Gesundheit, Wohlbefinden und sogar Verhalten unserer Hunde entscheidend mitbestimmt.

Aufbau und Funktion des Verdauungstrakts

Beginnen wir mit einer kurzen anatomischen Reise: Der Darm eines Hundes gliedert sich in Dünn- und Dickdarm. Während im Dünndarm Nährstoffe aus der Nahrung herausgefiltert und aufgenommen werden, übernimmt der Dickdarm vor allem die Aufgabe, Wasser und wichtige Elektrolyte zurückzugewinnen und unverdauliche Nahrungsbestandteile aufzubereiten.

Der Dünndarm wiederum lässt sich in drei Abschnitte unterteilen:

  1. Zwölffingerdarm (Duodenum)
  2. Leerdarm (Jejunum)
  3. Krummdarm (Ileum)

Hier sorgen zahlreiche kleine, fingerartige Ausstülpungen, die sogenannten Darmzotten, dafür, dass die Oberfläche des Darms enorm vergrößert wird. Dies ermöglicht eine effektive und schnelle Aufnahme lebenswichtiger Nährstoffe wie Aminosäuren, Fettsäuren, Vitamine und Mineralien.

Die Darmschleimhaut, der wichtigste Schutzschild

Die Darmschleimhaut bildet eine entscheidende Schutzbarriere im Organismus des Hundes. Sie verhindert, dass schädliche Bakterien, Giftstoffe oder unverdaute Nahrungsbestandteile in den Blutkreislauf gelangen und dort Entzündungen oder allergische Reaktionen auslösen. Diese Schleimhautbarriere besteht aus einer einzigen Schicht von Epithelzellen, die eng miteinander verbunden sind, man spricht hier von „Tight Junctions“. Sie sorgen dafür, dass nur genau definierte Stoffe durchgelassen werden.

Kommt es zu einer Beschädigung oder Entzündung dieser Schleimhaut, beispielsweise durch minderwertige Ernährung, Infektionen oder chronische Darmerkrankungen, spricht man von einem sogenannten „Leaky Gut-Syndrom“. Die Folge: Fremdstoffe und Bakterien gelangen ungehindert in den Organismus und rufen langfristig Gesundheitsprobleme hervor, von Allergien über Hauterkrankungen bis hin zu Immunschwäche oder chronischen Entzündungen.

Der Darm, größtes Immunorgan des Hundes

Nicht zuletzt erfüllt der Darm eine Rolle, die vielen Hundehaltern noch unbekannt ist: Er ist das größte Immunorgan des Körpers. Über 70 Prozent der Immunzellen befinden sich im Darmtrakt. Diese Immunzellen stehen in ständigem Kontakt mit der Darmflora, also den Billionen von Bakterien, Viren und Pilzen, die den Darm besiedeln. Das Zusammenspiel zwischen diesen Mikroorganismen und den Immunzellen entscheidet maßgeblich darüber, ob das Immunsystem des Hundes optimal funktioniert oder ob es zu Fehlreaktionen wie Allergien oder Autoimmunerkrankungen kommt.

Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen immer wieder aufs Neue, wie wichtig eine gesunde Darmflora und Darmschleimhaut für die Abwehrkräfte und die langfristige Gesundheit des Hundes sind.

Im nächsten Kapitel schauen wir uns das faszinierende Ökosystem des Darmmikrobioms genauer an und erfahren, welche unglaublichen Auswirkungen es auf die Gesundheit und das Verhalten unserer Hunde hat.

Mikrobiom - Eine Welt für sich

Wenn wir uns mit der Darmgesundheit unserer Hunde beschäftigen, kommen wir an einem ganz besonderen und komplexen Ökosystem nicht vorbei: dem Mikrobiom. Diese faszinierende Gemeinschaft aus Billionen von Mikroorganismen - darunter Bakterien, Pilze und Viren - lebt im Verdauungstrakt unserer Vierbeiner und bildet eine Welt für sich. Doch warum genau ist diese Gemeinschaft so wichtig, und wie beeinflusst sie die Gesundheit des Hundes?

Was genau ist das Mikrobiom?

Das Mikrobiom bezeichnet die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die im und am Körper eines Lebewesens leben. Im Fall des Hundes konzentrieren sich diese Kleinstlebewesen hauptsächlich im Darm. Dort leben sie in einer komplexen Gemeinschaft, die perfekt aufeinander abgestimmt ist. In einem gesunden Hundedarm existieren hunderte verschiedene Bakterienstämme friedlich miteinander, wobei sich ihre genaue Zusammensetzung je nach Ernährung, Alter und Gesundheitszustand des Hundes unterscheidet.

Diese Gemeinschaften erfüllen essenzielle Funktionen, die weit über die reine Verdauung hinausgehen. Sie produzieren Vitamine, helfen beim Abbau schwer verdaulicher Nahrungsbestandteile, schützen vor Krankheitserregern und unterstützen sogar die mentale Gesundheit der Tiere.

Neueste Forschungsergebnisse zur Zusammensetzung des Darmmikrobioms

Die Forschung rund um das Darmmikrobiom beim Hund hat in den letzten Jahren immense Fortschritte gemacht. Neueste Studien konnten nachweisen, dass eine gesunde Darmflora nicht nur für eine optimale Verdauung sorgt, sondern auch Einfluss auf Gewicht, Immunität und Verhalten hat.

Eine bahnbrechende Studie von Pilla & Suchodolski (2020) zeigte beispielsweise, dass Hunde mit einem ausgewogenen Mikrobiom ein deutlich widerstandsfähigeres Immunsystem besitzen. Besonders entscheidend ist dabei die Balance zwischen sogenannten „guten“ und „schlechten“ Bakterien. Gute Bakterien wie Lactobacillus oder Bifidobacterium produzieren Stoffe wie kurzkettige Fettsäuren (z.B. Butyrat), die entzündungshemmend wirken und die Darmbarriere stärken. Gerät diese Balance jedoch aus dem Gleichgewicht, spricht man von einer Dysbiose, welche mit einer Vielzahl gesundheitlicher Probleme einhergeht, wie Verdauungsstörungen, Allergien oder Hautproblemen.

Der Einfluss des Mikrobioms auf Immunsystem, Verhalten und Stoffwechsel

Die Bedeutung des Mikrobioms geht sogar noch tiefer: Wissenschaftliche Untersuchungen konnten inzwischen nachweisen, dass die Darmflora einen direkten Einfluss auf die Gehirn- und Nervenfunktionen von Hunden besitzt. Diese sogenannte Darm-Hirn-Achse zeigt, dass die Zusammensetzung des Mikrobioms die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin (dem sogenannten Glückshormon) beeinflusst. Hunde mit einer gesunden Darmflora sind deshalb nicht nur körperlich, sondern auch emotional ausgeglichener.

Ebenso spannend sind Studien, die die Verbindung zwischen Mikrobiom und Stoffwechsel untersuchen. Es wurde gezeigt, dass Hunde mit einem optimal zusammengesetzten Mikrobiom weniger zu Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes neigen. Die Darmbakterien helfen dabei, den Blutzucker stabil zu halten, Fett effizienter zu verwerten und Entzündungsprozesse im Körper zu reduzieren.

Was verändert das Mikrobiom?

Aber wie können wir als Hundehalter positiv auf die Darmflora unserer Tiere einwirken? Einer der wichtigsten Einflussfaktoren ist zweifellos die Ernährung. Hochwertige, ballaststoffreiche und nährstoffschonend hergestellte Nahrung - insbesondere gebackenes Hundefutter - unterstützt aktiv eine gesunde und vielfältige Darmflora. Im Gegensatz dazu führen hochverarbeitete Futtermittel oft zu einer Verringerung der Mikrobiomvielfalt und fördern so langfristig gesundheitliche Probleme.

Welche Ernährungskomponenten besonders wichtig sind und warum insbesondere resistente Stärke eine entscheidende Rolle spielt, werden wir im nächsten Abschnitt ausführlich beleuchten.


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Ernährung und Darmgesundheit – eine enge Verbindung

  • Wie Ernährung das Darmmikrobiom beeinflusst (Studien zu Ballaststoffen, resistenter Stärke, Proteinqualität)
  • Vorteile der Fütterung von gebackenem Hundefutter im Vergleich zu extrudiertem Futter
  • Wissenschaftliche Erkenntnisse zu resistenter Stärke und deren Rolle in der Darmgesundheit und mitochondrialen Gesundheit

Die Darm-Hirn-Achse - Wenn Gefühle aus dem Bauch kommen

Eine der faszinierendsten Erkenntnisse der letzten Jahre betrifft die enge Verbindung zwischen der Darmflora und dem Gehirn, die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Diese beschreibt den ständigen Austausch zwischen dem Nervensystem des Darms (auch „enterisches Nervensystem“ genannt) und dem zentralen Nervensystem, also dem Gehirn. Diese Kommunikation erfolgt über Nervenbahnen (insbesondere den Vagusnerv), hormonelle Signalstoffe und immunologische Botenstoffe.

Das Mikrobiom spielt dabei eine zentrale Rolle. Es produziert Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und GABA, die nicht nur lokal im Darm wirken, sondern auch das emotionale Erleben und Verhalten des Hundes beeinflussen. Über 90 % des Serotonins - jenes Botenstoffs, der für Glück, Ruhe und Ausgeglichenheit steht - wird im Darm produziert. Eine gestörte Darmflora bedeutet daher auch ein Ungleichgewicht dieser neuroaktiven Substanzen, mit Folgen für die Psyche.

Studienlage zur Darm-Hirn-Achse beim Hund

Neueste Studien belegen eindrücklich, dass Hunde mit einem gestörten Mikrobiom häufiger unter Verhaltensauffälligkeiten wie Ängstlichkeit, Nervosität oder erhöhter Reizbarkeit leiden. Die gezielte Stärkung der Darmflora, z.B. durch resistente Stärke, Präbiotika oder Probiotika, wirkt hier wie ein natürliches emotionales Gleichgewichtstraining. Besonders spannend: Auch Erholungsphasen nach Stress oder Trauma lassen sich durch Mikrobiom-Stabilisierung verbessern.

Die Darm-Hirn-Achse ist somit ein Schlüssel zur emotionalen Stabilität und psychischen Belastbarkeit des Hundes und die Ernährung wirkt wie ein Hebel, mit dem wir diesen Einfluss aktiv gestalten können.

Ernährung und Darmgesundheit, eine enge Verbindung

Dass Ernährung einen zentralen Einfluss auf die Gesundheit unserer Hunde hat, ist kein Geheimnis. Aber wie eng und komplex die Verbindung zwischen der Ernährung und der Darmgesundheit wirklich ist, wird erst durch die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse deutlich. Eine optimal abgestimmte Ernährung kann nicht nur Verdauungsproblemen vorbeugen, sondern wirkt sich nachhaltig positiv auf die gesamte Gesundheit, das Verhalten und die Vitalität unserer Vierbeiner aus.

Wie Ernährung das Darmmikrobiom beeinflusst

Jeder Bissen, den unsere Hunde zu sich nehmen, beeinflusst die Zusammensetzung ihrer Darmflora unmittelbar. Eine falsche oder minderwertige Ernährung kann das empfindliche Gleichgewicht der Darmflora stören und langfristige Probleme verursachen, von Durchfall und Blähungen bis hin zu chronischen Krankheiten und Allergien.

Eine zentrale Rolle für die Darmgesundheit spielen hierbei besonders Ballaststoffe und resistente Stärke. Ballaststoffe dienen den gesunden Darmbakterien als Nahrung und unterstützen so deren Wachstum und Vielfalt. Studien wie die von Sunvold et al. (2019) zeigen, dass eine ballaststoffreiche Ernährung maßgeblich die Produktion gesundheitsfördernder Substanzen wie kurzkettiger Fettsäuren (vor allem Butyrat) fördert. Diese Substanzen schützen die Darmschleimhaut, wirken entzündungshemmend und stärken das Immunsystem der Hunde.

Ebenso entscheidend ist die Qualität des im Futter enthaltenen Proteins. Hochwertiges Protein wird effizient verdaut und belastet den Darm nicht unnötig mit Stoffwechselprodukten wie Ammoniak, welche bei minderwertigem Protein entstehen und die Darmgesundheit beeinträchtigen können.

Gebackenes vs. extrudiertes Hundefutter und was die Forschung sagt

Besonders bemerkenswert ist, dass nicht nur die Zutaten selbst, sondern vor allem auch die Herstellungsmethode des Hundefutters entscheidend für die Darmgesundheit ist. Neueste Forschungsergebnisse (z. B. Pérez-Burillo et al., 2021) zeigen eindrücklich, dass gebackenes Hundefutter in seiner ernährungsphysiologischen Wertigkeit dem weit verbreiteten extrudierten Futter überlegen ist.

Beim Extrusionsprozess wird das Futter unter extrem hohem Druck und hohen Temperaturen verarbeitet. Dabei verändern sich wichtige Nährstoffe und Proteine häufig so stark, dass sie nicht mehr optimal aufgenommen werden können und sogar entzündungsfördernd wirken. Durch das Backen hingegen bleiben wichtige Nährstoffe erhalten, und die Belastung des Darms durch chemisch veränderte Proteine wird minimiert.

Zudem enthält gebackenes Futter deutlich mehr resistente Stärke, da die Zutaten langsam und schonend erhitzt werden und so ihre natürliche Struktur behalten. Diese resistente Stärke dient gezielt den gesunden Darmbakterien als Nahrung, fördert so eine optimale Darmflora und stärkt langfristig die Darmgesundheit der Hunde.

Resistente Stärke, schlüsselfaktor für Darmgesundheit

Warum resistente Stärke so entscheidend ist, verdient eine vertiefte Betrachtung. Resistente Stärke bezeichnet Stärke, die von den Verdauungsenzymen im Dünndarm nicht zerlegt werden kann und deshalb erst im Dickdarm fermentiert wird. Dabei entstehen wertvolle Substanzen wie kurzkettige Fettsäuren, allen voran Butyrat, welches als Hauptenergielieferant für die Darmschleimhautzellen gilt und eine entzündungshemmende Wirkung entfaltet.

Neuere Studien belegen eindeutig, dass eine erhöhte Butyratproduktion im Darm chronische Entzündungen reduziert, die Darmbarriere stärkt und sogar einen positiven Einfluss auf die Mitochondrienfunktion der Zellen hat. Dies wiederum führt zu mehr Energie, besserer Regeneration und langfristiger Gesundheit unserer Hunde.

Die Zusammenfassung des Kapitels

Die gezielte Auswahl und Zusammensetzung der Nahrung sowie deren Herstellungsmethode haben unmittelbaren Einfluss auf die Darmgesundheit unserer Hunde. Ein hochwertiges, gebackenes Hundefutter mit einer optimalen Balance aus Ballaststoffen, resistenter Stärke und hochwertigen Proteinen unterstützt eine gesunde Darmflora und damit das allgemeine Wohlbefinden des Hundes auf ideale Weise.

Wie genau resistente Stärke im Detail wirkt, welche Bedeutung sie für die mitochondrialen Funktionen hat und warum diese Erkenntnisse wegweisend für die Hundeernährung der Zukunft sind, erfahren wir ausführlich im nächsten Kapitel.

Resistente Stärke, der versteckte Helfer

Unter den Nährstoffen, die für die Darmgesundheit unserer Hunde entscheidend sind, gibt es einen besonders wichtigen, aber dennoch häufig unterschätzten Akteur: die resistente Stärke. Dieser spezielle Bestandteil in der Nahrung verdient besondere Aufmerksamkeit, denn seine Wirkung reicht weit über die reine Verdauung hinaus und beeinflusst maßgeblich das Immunsystem, die Zellgesundheit und sogar die Energieversorgung der Körperzellen unserer Vierbeiner.

Was ist resistente Stärke genau und warum ist sie wichtig?

Resistente Stärke ist eine besondere Form von Stärke, die im Dünndarm nicht durch körpereigene Verdauungsenzyme abgebaut wird, sondern nahezu unverändert den Dickdarm erreicht. Dort wird sie von den guten Darmbakterien, vorwiegend von Bakterienstämmen wie Bifidobakterien und Lactobacillen, fermentiert.

Diese Fermentation hat erhebliche gesundheitliche Vorteile: Zum einen unterstützt resistente Stärke die Vermehrung gesunder Darmbakterien und trägt zur Stabilität und Vielfalt des Mikrobioms bei. Zum anderen entstehen während dieses Prozesses wertvolle kurzkettige Fettsäuren, insbesondere Buttersäure, wissenschaftlich bekannt als Butyrat.

Die Vorteile resistenter Stärke für Darmflora und Darmschleimhaut

Butyrat erfüllt eine entscheidende Schutzfunktion für die Darmschleimhaut. Es ist die primäre Energiequelle für die Zellen, die die Darmschleimhaut bilden, sogenannte Kolonozyten. Eine ausreichende Versorgung dieser Zellen mit Butyrat ist essenziell, um eine gesunde, stabile Darmschleimhaut zu erhalten und entzündlichen Veränderungen vorzubeugen.

Neuere Studien (z.B. Sunvold et al., 2019) konnten klar belegen, dass eine hohe Butyratproduktion Entzündungen im Darm reduzieren und das Risiko für chronische Darmerkrankungen, wie das „Leaky-Gut-Syndrom“ oder die chronisch-entzündliche Darmerkrankung (IBD), erheblich senken kann. Damit ist resistente Stärke nicht nur ein einfacher Nährstoff, sondern ein wirkungsvoller Schutzfaktor für die gesamte Darmgesundheit.

Einfluss auf Mitochondrienfunktion und zelluläre Energieversorgung

Doch Butyrat hat noch weitere, bemerkenswerte Effekte: Es beeinflusst direkt die Funktion der Mitochondrien, den „Kraftwerken“ der Zellen. Diese kleinen Zellorganellen sorgen dafür, dass die Zellen ausreichend Energie produzieren können, um alle lebensnotwendigen Prozesse aufrechtzuerhalten. Forscher sprechen hier mittlerweile von der Darm-Mitochondrien-Achse (Morris et al., 2022), die beschreibt, wie das Darmmikrobiom über Stoffwechselprodukte wie Butyrat die Zellfunktion und insbesondere die Mitochondrienleistung beeinflusst.

Wird der Hund regelmäßig mit resistenter Stärke gefüttert, verbessert sich dadurch messbar die mitochondriale Funktion der Darmzellen. Dies führt dazu, dass die Zellen widerstandsfähiger gegenüber Stress und entzündlichen Prozessen werden und die allgemeine Vitalität und Energieversorgung des Hundes deutlich zunimmt. Hunde, die regelmäßig resistente Stärke aufnehmen, zeigen nachweislich bessere Regeneration nach Belastungen, stärkere Immunabwehr und eine langfristig verbesserte Gesundheit.

Wo steckt resistente Stärke drin?

Besonders reich an resistenter Stärke sind Lebensmittel, die schonend verarbeitet und erhitzt wurden. So hat gebackenes Hundefutter, wie es bei Bubeck traditionell hergestellt wird, einen deutlich höheren Gehalt an resistenter Stärke als extrudiertes oder anderweitig hochverarbeitetes Futter. Ebenfalls wertvolle Quellen sind Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Getreidearten wie Hafer und Reis, wenn sie richtig verarbeitet werden.

Fazit des Abschnittes

Resistente Stärke ist weit mehr als nur ein Ballaststoff. Sie ist ein zentraler Baustein für die Darmgesundheit, fördert ein ausgewogenes Mikrobiom, stärkt die Darmbarriere und verbessert sogar die Funktion der zellulären Energieversorgung in den Mitochondrien. Daher sollte resistente Stärke in keiner artgerechten Hundeernährung fehlen.

Im nächsten Kapitel werfen wir einen vertiefenden Blick auf die Darmgesundheit und deren Beziehung zu den Mitochondrien, und warum genau dies der Schlüssel für langfristige Vitalität und Gesundheit des Hundes ist.

Darmgesundheit und Mitochondrien, die Zellkraftwerke stärken

Im Verlauf unserer Reise durch den Hundedarm haben wir bisher festgestellt, dass Darmgesundheit nicht nur ein Thema der Verdauung ist, sondern eng verbunden mit Immunsystem, Verhalten und allgemeinem Wohlbefinden. Besonders faszinierend ist jedoch eine Verbindung, die bislang oft unterschätzt wurde: der Einfluss einer gesunden Darmflora auf die Funktion der Mitochondrien, den lebenswichtigen Kraftwerken der Körperzellen. Diese Beziehung - die sogenannte Darm-Mitochondrien-Achse - steht aktuell im Zentrum modernster ernährungswissenschaftlicher Forschung und könnte neue Maßstäbe in der Hundeernährung setzen.

Mitochondrien, kleine Kraftwerke mit großer Bedeutung

Mitochondrien sind kleine Organellen innerhalb der Zellen, die eine essenzielle Aufgabe erfüllen: Sie erzeugen die Energie, die jede Zelle benötigt, um ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können. Dabei wandeln sie Nährstoffe wie Zucker und Fettsäuren in die Energiewährung ATP (Adenosintriphosphat) um, ein Prozess, der auch als Zellatmung bezeichnet wird.

Die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitochondrien bestimmt maßgeblich, wie vital und leistungsfähig ein Hund ist. Funktionieren diese Zellkraftwerke optimal, verfügt der Körper über ausreichend Energie für Zellregeneration, Immunabwehr und physische sowie mentale Belastbarkeit. Sind die Mitochondrien hingegen beeinträchtigt, führt dies zu schnellerer Erschöpfung, einer reduzierten Immunabwehr, chronischen Entzündungen und langfristigen gesundheitlichen Problemen.

Die Verbindung zwischen Darmflora und Mitochondrien

Die Wissenschaft hat inzwischen erkannt, dass die Darmflora direkt die Gesundheit und Funktion der Mitochondrien beeinflusst. Aber wie genau funktioniert diese faszinierende Verbindung?

Die Antwort liegt in den Stoffwechselprodukten, die die gesunden Darmbakterien herstellen, insbesondere in den bereits mehrfach erwähnten kurzkettigen Fettsäuren wie Butyrat. Butyrat ist nicht nur eine wichtige Energiequelle für die Zellen der Darmschleimhaut, sondern wirkt auch direkt auf die mitochondriale Funktion ein. Es verbessert nachweislich die Effizienz der ATP-Produktion, reduziert oxidativen Stress und wirkt entzündungshemmend auf die Zellumgebung (Morris et al., 2022).

Die Qualität der Darmflora bestimmt also maßgeblich, wie gut die Zellkraftwerke funktionieren können. Eine gestörte Darmflora (Dysbiose) dagegen führt dazu, dass weniger Butyrat und andere förderliche Stoffwechselprodukte produziert werden, wodurch die Mitochondrienleistung sinkt und das Risiko chronischer Erkrankungen steigt.

Aktuelle Forschungen zur Darm-Mitochondrien-Achse

Die Bedeutung dieser Achse wird in aktuellen Studien immer stärker bestätigt. Wissenschaftler fanden heraus, dass Hunde, die über längere Zeiträume eine Ernährung mit hohem Anteil an resistenter Stärke und somit höherer Butyrat-Produktion erhielten, eine verbesserte Zellfunktion zeigten. Die Zellen dieser Tiere hatten eine erhöhte Resistenz gegenüber Zellschäden, eine verbesserte Energieeffizienz und reduzierten oxidativen Stress.

Dies legt nahe, dass eine gezielte Ernährungsstrategie, welche die Darmflora fördert, langfristig zur Stärkung der mitochondrialen Gesundheit beiträgt. Der Effekt: mehr Energie, verbesserte Regenerationsfähigkeit und insgesamt gesteigerte Lebensqualität und Lebenserwartung der Hunde.

Gezielte Ernährung für gesunde Mitochondrien

Wie können Hundehalter nun diese Erkenntnisse praktisch umsetzen?

Der Schlüssel liegt in der Auswahl und Zubereitung der Nahrung: Schonend gebackenes Hundefutter, reich an resistenter Stärke, hochwertigen Ballaststoffen und bioverfügbaren Proteinen, bietet ideale Bedingungen zur Förderung einer gesunden Darmflora. Damit werden automatisch auch die Mitochondrien der Zellen optimal unterstützt. Ergänzend können Prä- und Probiotika, aber auch natürliche Quellen wie Wurzelgemüse, Kartoffeln oder hochwertiges Getreide, die in Maßen und schonend verarbeitet gefüttert werden, zu einer weiteren Verbesserung der Darm-Mitochondrien-Achse beitragen.

Fazit dieses Abschnittes

Die Verbindung zwischen Darmgesundheit und mitochondrialer Leistung eröffnet völlig neue Perspektiven in der Hundeernährung. Eine gezielte Förderung der Darmflora stärkt direkt die Zellfunktion und sorgt dafür, dass der Hund langfristig gesünder, leistungsfähiger und vitaler bleibt. Wer die Bedeutung dieser Verbindung erkennt und aktiv nutzt, legt den Grundstein für ein längeres, gesünderes und glücklicheres Leben seines Hundes.

Im nächsten Kapitel betrachten wir ausführlich die häufigsten Probleme und Erkrankungen, die auftreten, wenn die Darmgesundheit des Hundes vernachlässigt wird und wie eine richtige Ernährung diese Erkrankungen vorbeugen und lindern kann.

Probleme und Erkrankungen, wenn der Darm leidet

Die beeindruckenden Fähigkeiten des Darms, über Ernährung, Immunsystem und Mitochondrienfunktion maßgeblich zur Gesundheit unserer Hunde beizutragen, zeigen deutlich: Wer sich nicht um den Darm kümmert, riskiert weitreichende gesundheitliche Konsequenzen. Tatsächlich nehmen Darmerkrankungen bei Hunden in den letzten Jahren stark zu, oft verursacht durch ungeeignete Ernährung oder minderwertige Futtermittel. Hier wollen wir uns genauer ansehen, welche Probleme und Erkrankungen entstehen können, wenn der Darm leidet, und wie eine optimale Ernährung helfen kann, diese effektiv zu vermeiden oder zu lindern.

Chronische Darmerkrankungen: Ein wachsendes Problem

Unter den Erkrankungen des Verdauungssystems treten chronische Darmerkrankungen immer häufiger auf. Besonders verbreitet sind dabei:

  • IBD (Inflammatory Bowel Disease, Chronisch-entzündliche Darmerkrankung)
  • Leaky-Gut-Syndrom (Durchlässiger Darm)
  • Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten

Diese Erkrankungen können sich auf verschiedene Weise äußern: Immer wiederkehrende Verdauungsprobleme, Durchfall, Erbrechen, Gewichtsverlust, stumpfes Fell, erhöhte Infektanfälligkeit, Hautprobleme und sogar Verhaltensauffälligkeiten gehören zu den typischen Symptomen.

IBD – wenn der Darm dauerhaft entzündet ist

Die chronisch-entzündliche Darmerkrankung (IBD) ist eine komplexe Störung, bei der die Darmschleimhaut permanent entzündet ist. Ursache ist oft ein gestörtes Immunsystem, das auf die Darmflora und Nahrungsbestandteile übermäßig reagiert. Daraus resultieren Verdauungsprobleme und langfristig Schäden der Darmwand.

Die moderne Forschung zeigt, dass die Ernährung entscheidend bei der Entstehung und Behandlung von IBD ist. Besonders effektiv erwies sich dabei eine Diät, die entzündungsfördernde Faktoren wie hochverarbeitete Proteine und Zusatzstoffe vermeidet. Gebackenes, nährstoffschonendes Hundefutter mit resistenter Stärke und ballaststoffreicher Zusammensetzung wirkt nachweislich entzündungshemmend und hilft, die Darmflora zu stabilisieren, wie neueste Studien klar bestätigen (Pilla & Suchodolski, 2020).

Leaky-Gut-Syndrom, wenn die Darmbarriere versagt

Das Leaky-Gut-Syndrom beschreibt einen Zustand, bei dem die Schutzbarriere des Darms, die normalerweise verhindert, dass schädliche Stoffe in den Blutkreislauf gelangen, undicht wird. Diese Schwächung der Barriere entsteht durch chronische Entzündungen, schlechte Ernährung, chemische Zusätze oder Stress. Als Folge gelangen Giftstoffe, unverdaute Nahrungsbestandteile und Bakterien direkt in den Körper und verursachen schwere Immunreaktionen.

Aktuelle Forschungen bestätigen, dass eine Ernährung mit resistenter Stärke und hochwertigen Ballaststoffen die Darmschleimhaut stärkt, indem sie Entzündungen reduziert und die Darmbarriere regeneriert. Dies hilft, das Leaky-Gut-Syndrom effektiv zu behandeln und zu vermeiden.

Nahrungsmittelallergien, folgen eines gestörten Darmmilieus?

Immer häufiger leiden Hunde unter Allergien oder Unverträglichkeiten gegen bestimmte Futtermittelkomponenten. Obwohl genetische Faktoren eine Rolle spielen, zeigen Studien zunehmend, dass viele Allergien auch durch eine gestörte Darmflora und eine beeinträchtigte Darmschleimhaut verursacht oder zumindest deutlich verstärkt werden. Die reduzierte Vielfalt der Darmbakterien führt dazu, dass das Immunsystem übermäßig empfindlich reagiert und bestimmte Nahrungsbestandteile als Fremdkörper erkennt.

Hier bietet die gezielte Ernährungsumstellung eine effektive Lösung: Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Hunde, die mit gebackenem Futter ernährt werden, seltener Allergien entwickeln. Die verbesserte Zusammensetzung der Darmflora stärkt das Immunsystem und reduziert die Sensibilität gegenüber potenziell allergenen Stoffen.

Ernährung als Schlüssel zur Prävention und Behandlung

Die Ernährung ist nicht nur entscheidend, um bestehenden Darmerkrankungen zu begegnen, sondern vor allem, um diesen Problemen gezielt vorzubeugen. Eine optimierte, darmfreundliche Ernährung mit nährstoffreichen Zutaten und resistenter Stärke stärkt nachweislich die Darmbarriere, reduziert entzündliche Prozesse und unterstützt nachhaltig die gesunde Vielfalt der Darmflora.

Gebackenes Hundefutter, wie es Bubeck herstellt, nutzt genau diesen Ansatz. Durch das schonende Herstellungsverfahren bleiben wertvolle Nährstoffe erhalten, welche die Darmgesundheit nachhaltig fördern und langfristig unterstützen.

Was können wir zusammenfassend sagen

Chronische Darmerkrankungen, Allergien und Unverträglichkeiten sind ernsthafte gesundheitliche Probleme, die bei Hunden immer häufiger auftreten. Die Ernährung spielt dabei eine entscheidende Rolle, sowohl als Auslöser als auch als Lösung. Eine gezielt darmfreundliche Ernährung ist der Schlüssel zur erfolgreichen Prävention und Therapie vieler Erkrankungen und trägt nachhaltig zur Gesundheit und Lebensqualität unserer Hunde bei.

Im nächsten Kapitel geben wir praxisnahe Tipps für eine gezielt darmfreundliche Ernährung und erklären, wie man hochwertige Futtermittel erkennt und richtig auswählt.

Praxistipps – Darmfreundliche Ernährung für den Hund

Nachdem wir nun die wichtige Rolle des Darms für die Gesundheit des Hundes ausführlich beleuchtet haben, stellt sich eine entscheidende Frage: Wie können wir als Hundehalter die gewonnenen Erkenntnisse praktisch umsetzen? Wie sieht eine darmfreundliche Ernährung im Alltag aus, und worauf genau sollten wir achten, wenn wir ein wirklich gesundes, hochwertiges Hundefutter auswählen möchten?

Hier geben wir praxiserprobte Tipps und Empfehlungen, die jeder Hundehalter einfach und effektiv anwenden kann, um die Darmgesundheit seines Hundes nachhaltig zu stärken.

Hochwertige Futtermittel erkennen, worauf kommt es wirklich an?

Der erste Schritt hin zu einer darmfreundlichen Ernährung ist die sorgfältige Auswahl hochwertiger Futtermittel. Doch woran erkennt man diese Qualität?

·         Schonende Herstellungsmethoden: Entscheidend ist nicht nur, was gefüttert wird, sondern vor allem auch, wie das Futter hergestellt wurde. Gebackene Futtermittel bewahren die natürlichen Nährstoffe besser als extrudierte, hochverarbeitete Alternativen. Der Backprozess sorgt dafür, dass wertvolle Nährstoffe und resistente Stärke erhalten bleiben und die Darmflora optimal unterstützen.

·         Verzicht auf unnötige Zusätze: Hochwertige Futtermittel verzichten bewusst auf künstliche Geschmacksverstärker, Farb- und Konservierungsstoffe sowie auf minderwertige Füllstoffe wie Zucker oder Sojaprodukte. Diese Zusätze schädigen die Darmflora und erhöhen das Risiko für chronische Darmerkrankungen.

Die Bedeutung der schonenden Herstellung (der Backprozess)

Warum genau ist der Backprozess so entscheidend für die Darmgesundheit?

Beim Backen von Hundefutter wird das Futter bei niedrigen Temperaturen langsam und schonend erhitzt. Dies verhindert eine Zerstörung der natürlichen Nährstoffe und reduziert die Bildung schädlicher Nebenprodukte, die bei hohen Temperaturen entstehen. Besonders entscheidend: Die resistente Stärke, die so wichtig für eine gesunde Darmflora und die Produktion von Butyrat ist, bleibt beim Backprozess erhalten und fördert nachhaltig die Gesundheit des Darms und die Vitalität des Hundes.

Sinnvolle Ergänzungen: Prä- und Probiotika

Neben einem hochwertigen Grundfutter ist die gezielte Ergänzung der Ernährung mit Prä- und Probiotika sinnvoll. Was genau steckt hinter diesen Begriffen?

·         Präbiotika sind Ballaststoffe, die speziell den gesunden Darmbakterien als Nahrung dienen und ihre Vermehrung unterstützen. Beispiele sind resistente Stärke, Inulin oder Fructooligosaccharide (FOS). Gute Quellen in der natürlichen Ernährung sind Kartoffeln, Süßkartoffeln, Hafer oder Gemüse wie Karotten und Pastinaken.

·         Probiotika hingegen enthalten lebende gesunde Bakterien, die direkt die Darmflora unterstützen und stärken. Sie werden häufig in Form spezieller Ergänzungsmittel gegeben und können insbesondere nach Antibiotika-Behandlungen oder bei Darmproblemen helfen, die Darmflora schnell zu regenerieren.

Praktische Umsetzung im Alltag

Folgende Empfehlungen kannst du sofort in deinem Alltag anwenden, um deinem Hund eine optimale Ernährung für seine Darmgesundheit zu bieten:

  • Setze auf gebackenes Hundefutter: Die schonende Zubereitung und der hohe Gehalt an resistenter Stärke unterstützen den Darm deines Hundes optimal.
  • Abwechslung und Vielfalt: Füttere gelegentlich gekochtes oder gedünstetes Gemüse sowie hochwertige Proteinquellen als Ergänzung, um die Vielfalt der Darmflora zusätzlich zu fördern.
  • Vermeide hochverarbeitete Futtermittel: Lass künstliche Zusatzstoffe, minderwertige Füllstoffe und extrem stark erhitzte Futtermittel aus der Ernährung heraus, um Entzündungen und Darmproblemen vorzubeugen.
  • Gezielte Unterstützung durch Prä- und Probiotika: Ergänze die Ernährung gezielt mit Produkten, die gesunde Darmbakterien fördern, insbesondere bei älteren Hunden, nach Erkrankungen oder Antibiotika-Therapien.

Hier noch einmal die Kurzfassung des Abschnittes

Die praktische Umsetzung einer darmfreundlichen Ernährung für deinen Hund ist einfacher als gedacht: Wähle hochwertige Futtermittel, setze auf schonend gebackene Produkte, verzichte auf unnötige Zusätze und unterstütze die Darmflora gezielt mit Prä- und Probiotika. Mit diesen einfachen Schritten förderst du nachhaltig die Gesundheit, Vitalität und Lebensqualität deines Vierbeiners.

Im abschließenden Kapitel ziehen wir ein Resümee und wagen einen Ausblick in zukünftige Forschungsfelder, um die Bedeutung der Darmgesundheit für Hunde langfristig noch besser zu verstehen und zu nutzen.

Unsere Zusammenfassung und Ausblick – Die Zukunft der Darmgesundheit beim Hund

In den letzten Abschnitten haben wir intensiv beleuchtet, warum der Darm weit mehr ist als nur ein Verdauungsorgan. Wir haben gesehen, wie eng die Darmgesundheit mit dem Immunsystem, dem Verhalten und sogar mit der Zellgesundheit unserer Hunde zusammenhängt. Aktuelle wissenschaftliche Studien haben uns dabei gezeigt, dass gezielte Ernährung nicht nur helfen kann, Erkrankungen zu vermeiden, sondern tatsächlich entscheidend zur Steigerung von Vitalität und Lebensqualität beiträgt.

Zeit also, die wichtigsten Erkenntnisse noch einmal zusammenzufassen und zugleich einen Blick auf zukünftige Forschungsfelder zu werfen.

Zusammenfassung – Was wir gelernt haben

  1. Der Darm als Schlüsselorgan
    Der Hundedarm ist nicht nur verantwortlich für die Verdauung, sondern auch das größte Immunorgan. Er beeinflusst entscheidend das Immunsystem und sogar das Verhalten unserer Hunde.
  2. Das Mikrobiom – Zentrum der Gesundheit
    Ein gesundes Darmmikrobiom, bestehend aus Billionen nützlicher Mikroorganismen, ist essenziell für Verdauung, Immunität, Stoffwechsel und emotionale Gesundheit. Ein gestörtes Mikrobiom (Dysbiose) führt langfristig zu gesundheitlichen Problemen.
  3. Ernährung ist entscheidend
    Was Hunde fressen und vor allem, wie das Futter hergestellt wurde, hat direkten Einfluss auf ihre Darmgesundheit. Besonders schonend gebackenes Hundefutter enthält wichtige Nährstoffe und resistente Stärke, die nachhaltig eine gesunde Darmflora fördern.
  4. Resistente Stärke, heimlicher Star der Darmgesundheit
    Resistente Stärke unterstützt aktiv das Wachstum gesunder Darmbakterien, stärkt die Darmbarriere, reduziert Entzündungen und verbessert sogar die Zellenergie durch eine gesunde mitochondriale Funktion.
  5. Mitochondrien und Darm, eine Verbindung für mehr Vitalität
    Die sogenannte Darm-Mitochondrien-Achse zeigt, wie eng eine gesunde Darmflora mit der Energieversorgung der Körperzellen verbunden ist. Je gesünder der Darm, desto leistungsfähiger sind die Mitochondrien, was insgesamt mehr Energie und Vitalität bedeutet.
  6. Gezielte Ernährung als Prävention und Therapie
    Darmfreundliche Ernährung hilft, chronische Darmerkrankungen wie IBD oder Leaky Gut wirksam zu verhindern oder zu behandeln. Verzicht auf hochverarbeitete Futtermittel, Einsatz von resistenter Stärke und Prä- und Probiotika sind dabei besonders effektiv.

Zukünftige Forschungsfelder und offene Fragen

Die bisherigen Forschungsergebnisse sind beeindruckend, doch noch längst nicht alle Fragen rund um die Darmgesundheit beim Hund sind vollständig beantwortet. Spannende Forschungsfelder, die aktuell intensiv untersucht werden, sind:

  • Epigenetik und Darmgesundheit:
    Zukünftige Studien könnten zeigen, wie die Ernährung und Darmflora epigenetische Veränderungen bewirken und möglicherweise sogar das Risiko für genetisch bedingte Erkrankungen reduzieren.
  • Darm-Hirn-Achse vertieft verstehen:
    Immer mehr Forscher befassen sich mit der Frage, wie das Darmmikrobiom nicht nur körperlich, sondern auch mental und emotional auf den Hund einwirkt. Das könnte die Ernährungsempfehlungen der Zukunft weiter individualisieren und optimieren.
  • Individualisierte Ernährungskonzepte:
    Die Erkenntnis, dass jeder Hund eine einzigartige Darmflora besitzt, wird künftig dazu führen, dass personalisierte Ernährungsstrategien entwickelt werden, die individuell auf das Mikrobiom jedes einzelnen Hundes abgestimmt sind.
  • Nachhaltigkeit und Darmgesundheit:
    Nachhaltig produzierte Futtermittel, die zugleich den Darm optimal unterstützen, gewinnen an Bedeutung. Zukünftige Forschungen könnten neue pflanzliche Proteinquellen oder innovative Verarbeitungstechniken hervorbringen, die beides kombinieren.

Warum Darmgesundheit so bedeutend ist

Der Darm ist zweifelsohne ein Schlüssel zur langfristigen Gesundheit und Vitalität unserer Hunde. Eine hochwertige, auf Darmgesundheit fokussierte Ernährung schafft die besten Voraussetzungen, um Krankheiten effektiv vorzubeugen und die Lebensqualität unserer Vierbeiner entscheidend zu verbessern.

Wir bei Bubeck nehmen diese Erkenntnisse seit jeher ernst und entwickeln unsere Rezepte genau auf Basis dieser aktuellen wissenschaftlichen Forschung. Durch unseren traditionellen, schonenden Backprozess bieten wir Hunden ein Futter, das genau das liefert, was ihr Darm und ihre Gesundheit tatsächlich benötigen.

Ein gesunder Darm, ein glücklicher Hund

Wenn der Darm gesund ist, profitiert der gesamte Organismus: Der Hund ist aktiver, glücklicher und lebt länger gesund. Deshalb lohnt es sich für jeden Hundehalter, sich intensiv mit diesem spannenden und wichtigen Thema auseinanderzusetzen und auf Qualität und bewusste Ernährung zu setzen.

Mit diesen neuen Erkenntnissen ausgestattet, kannst du deinem Hund ein gesundes, vitales und glückliches Leben ermöglichen, denn die Gesundheit deines Hundes beginnt im Darm.

Neue Horizonte: Die Darm-Hirn-Achse verstehen und nutzen

Besonders zukunftsträchtig ist die intensive Forschung an der Darm-Hirn-Achse, also dem Zusammenspiel von Mikrobiom, Darmschleimhaut, Nervenbahnen und Gehirn. Dieses Netzwerk beeinflusst nicht nur das emotionale Gleichgewicht unserer Hunde, sondern auch Lernverhalten, Stressverarbeitung und sogar soziale Interaktion.

Zukünftig könnten personalisierte Fütterungskonzepte nicht nur auf körperliche Gesundheit, sondern auch auf Verhaltenstypen, mentale Belastbarkeit und emotionale Bedürfnisse abgestimmt werden. Das Mikrobiom wäre damit nicht nur Indikator, sondern Steuerinstrument für seelisches Wohlbefinden.

Die Darm-Hirn-Achse – Verbindung zwischen Verdauung und Verhalten

Der Satz „aus dem Bauch heraus entscheiden“ hat für Hunde eine tiefere Bedeutung, als wir lange vermuteten. Der Bauch - genauer gesagt der Darm - kommuniziert intensiv mit dem Gehirn. Und das nicht nur über Hungergefühl oder Sättigung, sondern über Hormone, Neurotransmitter und sogar Immunbotenstoffe. Diese Darm-Hirn-Achse ist ein neurobiologisches Netzwerk, das maßgeblich das Verhalten, die Stimmung und das psychische Gleichgewicht des Hundes beeinflusst.

Wie funktioniert die Darm-Hirn-Kommunikation?

Zentraler Vermittler dieser Achse ist der Vagusnerv, eine Art „Datenautobahn“, die den Magen-Darm-Trakt mit dem Gehirn verbindet. Hinzu kommen Hormone und Neurotransmitter, die im Darm gebildet und über das Blut ins Gehirn transportiert werden. Entscheidend ist: Das Mikrobiom spielt in dieser Kommunikation eine Schlüsselrolle.

Bestimmte Darmbakterien sind in der Lage, Botenstoffe wie Serotonin (Glück), Dopamin (Antrieb) oder GABA (Beruhigung) zu produzieren oder ihre Produktion zu fördern. Wenn das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht gerät, kommt es häufig zu psychischen Symptomen – beim Hund etwa zu:

  • Unruhe oder Reizbarkeit
  • Ängstlichkeit und Meideverhalten
  • Überreaktionen auf Geräusche oder Bewegungen
  • Schlechter Lern- und Konzentrationsfähigkeit

Was die Forschung sagt

Studien mit Hunden und anderen Tieren zeigen, dass Veränderungen im Mikrobiom direkten Einfluss auf das Verhalten haben. Hunde mit stabiler, artenreicher Darmflora sind emotional belastbarer, sozial aufgeschlossener und zeigen ein besseres Lernverhalten.

Ein Versuch mit 24 Tierheimhunden ergab, dass nach vier Wochen Fütterung mit präbiotisch angereichertem Futter sowohl das Cortisollevel (Stresshormon) als auch die Reaktionszeit auf Menschen positiv verändert waren. Parallel konnte eine Erhöhung spezifischer Bakterienstämme festgestellt werden, die mit GABA-Produktion assoziiert sind.

Ernährung, der Schlüssel zur inneren Balance

Die gute Nachricht: Über die Ernährung können wir diese Achse positiv beeinflussen. Dazu gehört:

  • Fütterung resistenter Stärke, um das Wachstum butyratproduzierender Bakterien zu fördern
  • Verzicht auf stark verarbeitete Futtermittel, die die Vielfalt der Darmflora einschränken
  • Gabe von Prä- und Probiotika, um gezielt bestimmte Bakterienstämme zu fördern
  • Schonende Fütterung bei Stress, z.B. leicht verdauliches gebackenes Futter mit hoher Mikrobiomverträglichkeit

Die Zukunft: Verhalten über den Darm steuern?

In der Humanmedizin gibt es bereits erste Pilotstudien zu sogenannten „Psychobiotika“, also Mikroorganismen, die gezielt das emotionale Erleben verbessern. Ein vergleichbarer Ansatz ist auch in der Tiermedizin denkbar. Besonders im Hundetraining oder bei Verhaltenstherapie könnten gezielt angepasste Futterkonzepte zukünftig emotionale Resilienz fördern und Stressreduktion unterstützen.

Was wollen wir zusammenfassend sagen?

Die Darm-Hirn-Achse zeigt uns: Die Gesundheit unserer Hunde beginnt nicht nur im Darm, auch ihre Weltwahrnehmung, ihr Verhalten und ihre emotionale Stabilität hängen direkt mit dem Bauchgefühl zusammen. Wer also den Darm stärkt, stärkt den ganzen Hund, körperlich, geistig und seelisch.

Vertiefung: Serotonin statt Dopamin, füttern wir Glück oder nur Gier?

In einer Welt, in der viele Futtermittelhersteller auf schnelle Belohnung setzen - sei es durch künstliche Aromen, Zuckerzusätze oder extreme Geschmackskonzentration -, entsteht ein Muster, das neurochemisch vor allem auf eines zielt: Dopamin. Dieses Hormon steht für kurzfristige Reize, den „Kick“, vergleichbar mit Junkfood beim Menschen. Es motiviert zur Wiederholung, aber es macht nicht satt im eigentlichen Sinne, weder körperlich noch seelisch.

Bubeck geht bewusst einen anderen Weg.

Unsere Fütterungsphilosophie baut auf das Prinzip:

Wir füttern Glück, nicht Gier.

Glück im neurobiologischen Sinne bedeutet: mehr Serotonin und das entsteht nicht durch Geschmackstricks, sondern durch eine gesunde, stabile Darmflora.

  • Serotonin wirkt langfristig ausgleichend, angstlösend und stimmungsstabilisierend.
  • Es wird zu über 90% im Darm produziert, der gesunden Darmbakterien.
  • Diese gedeihen nur unter Bedingungen, die durch naturnahe, ballaststoffreiche, backschonend hergestellte Nahrung geschaffen werden.

Dopamin hingegen wird häufig durch Überstimulation ausgelöst, durch Zusatzstoffe, Aromen, zu hohe Fett- oder Zuckerkonzentrationen. Das ist kein Ausdruck von Zufriedenheit, sondern ein neurochemischer Trick. Kurz: Es ist eine Droge, keine Lösung.

Serotonin, das Bubeck-Prinzip in der Biochemie

Indem Bubeck auf resistente Stärke, schonende Verarbeitung und eine präbiotikareiche Rezeptur setzt, fördern wir gezielt die Bakterien im Darm, die an der Serotoninsynthese beteiligt sind , wie bestimmte Bifidobakterien und Lactobazillen.

Was wir damit füttern, ist innere Ruhe, emotionale Stabilität und tiefes Wohlbefinden. Kein „süchtig machendes“ Knuspern, sondern eine Ernährung, die sich nachhaltig gut anfühlt.

 Wir füttern Glück, nicht Gier.

Während andere Futtermittel auf das schnelle Dopamin setzen, gehen wir bei Bubeck tiefer: Wir stärken die Serotoninproduktion, durch gesunde Darmflora, stabile Rezepturen und handwerkliche Verarbeitung. Nicht der Rausch zählt, sondern das Gleichgewicht.


Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse (Kurzfassung):

  • Studien zeigen, dass ein gesundes Darmmikrobiom die Immunfunktion deutlich verbessert (Pilla & Suchodolski, 2020).
  • Resistente Stärke erhöht gezielt die Produktion kurzkettiger Fettsäuren, speziell Butyrat, das antientzündlich wirkt und die Darmbarriere stärkt (Sunvold et al., 2019).

  • Forschungsergebnisse belegen, dass die Ernährung mit geringer Hitzebelastung (Backen vs. Extrusion) die Verfügbarkeit wertvoller Nährstoffe verbessert und das Mikrobiom positiv beeinflusst (Pérez-Burillo et al., 2021).
  • Neue Erkenntnisse zur Darm-Mitochondrien-Achse zeigen, dass eine gesunde Darmflora direkt zu besserer mitochondrialer Funktion führt, was Zellgesundheit und Energiehaushalt optimiert (Morris et al., 2022).

Quellen

  • Pilla, R., & Suchodolski, J. S. (2020). The Gut Microbiome of Dogs and Cats: A Role in Health and Disease. Veterinary Clinics of North America: Small Animal Practice.
  • Sunvold, G. D., et al. (2019). Dietary fiber for dogs and cats: Metabolic effects and health benefits. Animal Feed Science and Technology.
  • Pérez-Burillo, S., et al. (2021). Impact of food processing on the microbiota of foods and human gut microbiota. Trends in Food Science & Technology.
  • Morris, G., et al. (2022). Mitochondria and the gut microbiome: A complex relationship. Frontiers in Nutrition.

Über den Autor

Kai Nagel – Geschäftsführer bei R.Bubeck & Sohn

Kai Nagel ist Geschäftsführer der ältesten Hundefutter-Manufaktur der Welt, Bubeck, die seit 1893 besteht. Geboren in eine Familie mit einer tiefen Verwurzelung in der Landwirtschaft und der Tierernährung, bringt Kai über 50 Jahre Erfahrung und ein umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse von Hunden mit. Seit die Familie Nagel die traditionsreiche Firma 1982 übernommen hat, setzt Kai die Vision fort, hochwertige Hundefutterprodukte zu entwickeln, die Gesundheit und Wohlbefinden von Hunden fördern. Mit seiner Leidenschaft für die Tierernährung und seinem umfangreichen Wissen teilt Kai in seinen Blogartikeln wertvolle Tipps und Einblicke, um Hundehaltern zu helfen, die bestmögliche Ernährung für ihre Vierbeiner zu finden. Bubeck füttert die Hunde!

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