Welpen Welt
Hurra – ein vierbeiniger Nachwuchs kommt ins Haus. Alle sind Feuer und Flamme, freuen sich auf die spannende Zeit mit einem Hundewelpen und können den Tag des Einzugs kaum erwarten. Ein unbeholfener und tollpatschiger Hund, unheimlich süß und voller Abenteuerlust wird zum neuen Familienmitglied – soll lernen und erfahren, für Spiel- und Kuschelfaktoren sorgen und vielleicht auch den einen oder anderen Stubenhocker wieder zu mehr Mobilität an der frischen Luft animieren. Eine wichtige Vorbereitung, die in dieser Zeit der Vorbereitungen getroffen werden muss, ist natürlich ein gut gefüllter Futterschrank für den kleinen Racker.
Jack Russell Terrier sind unheimlich putzige Hunde – und spätestens seit Auftritten in Casting Formaten im Fernsehen auch bekannt für ihre Gelehrigkeit. Dennoch sind dies keine Anfänger Hunde, da sie ein hohes Maß an Beschäftigung und Zeit einfordern. Bewegungsmangel und Vernachlässigung führen beinahe unweigerlich zu Verhaltensstörungen bei den Hunden – diese Tiere landen wegen „Überforderung“ der Halter nicht selten im Tierschutz.
Der Schäferhund gehört zu den am häufigsten „in Diensten“ stehenden Hunden der Welt. Seine überaus positiven Eigenschaften lassen ihn für Polizei, Rettungsstaffeln usw. geradezu ideal erscheinen; natürlich braucht es dazu eine dementsprechende Erziehung. Bis auf die sagenhafte Wachsamkeit der Hunde ist diese Thematik für Interessenten an einem neuen Haustier wohl eher Nebensache – dennoch muss man den Schäferhund als Halter gut und konsequent führen.
Bei ausreichendem Auslauf ist der Mops mit dem Leben in der Wohnung durchaus zufrieden. Zu viel Bequemlichkeit schadet der Gesundheit der Tiere. Sie eignen sich als Begleithunde für Singles und Paare mit ausreichend Zeit für die Hundehaltung, aber auch für quirlige Familien mit Kindern. Sie verhalten sih erst einmal still, lechzen aber insgeheim nach Aufmerksamkeit – denn nichts ist schöner, als zu spielen, herum zu tollen und sich dabei zu verausgaben.
Wer einen Freund fürs Leben sucht, der ihn Tag und Nacht begleitet, ist mit einem Chihuahua bestens bedient. Die kleinen Racker haben einen großen Spaßfaktor, sind Seelentröster und Garant für Abwechslung zugleich. Sie sind handlich klein und passen in Taschen, Fahrradkörbe und alle anderen Transportmöglichkeiten, in denen sie – ordentlich gesichert – bequem von A nach B mitgenommen werden können.
Sich einen Berner Sennenhund ins Haus zu holen, ist nicht ohne. Die Tiere sind nicht für jede Wohnung geeignet, brauchen viel Platz und Auslauf. Sie sehen aus, wie gemütliche Bärchen, vor allem als Welpen. Dennoch müssen sie sich ausreichend bewegen, um ihren Körper fit zu halten und ausgelastet zu sein.
Würde man den Labrador beziehungsweise Labrador Retriever so füttern, wie es der Appetit dieser lieben Hunde verlangt, hätte dieses Tier sehr schnell wahnsinnige Gewichtsprobleme und unter allen daraus folgenden gesundheitlichen Konsequenzen zu leiden. Wahre Fressmaschinen sind es meistens, die kaum einen Komposthaufen nicht noch nach Fressalien durchsuchen, die nicht alles, was in der Wohnung zugänglich (auch schwer erreichbar) herumsteht, in sich hineinschlingen.
Havaneser sind als Familienhund oder Begleithund definitiv ein Sonnenschein im Leben. Sie sind spielfreudig, dabei aufmerksam und keck. Ihre Intelligenz macht wahre Freude; sie lernen auch kleine Tricks und sind begeisterte Begleiter für Spaziergänge und Co. Sie punkten auch mit ihrem sanften Wesen, sind treu und überaus anhänglich.
Die Zeiten, in denen man nach dem Grundsatz handelte, egal, wie – Hauptsache satt, sind lange vorbei. Heute weiß sogar jeder Laie, dass auch bei Haustieren eine adäquate Ernährung von größter Wichtigkeit ist. Wie beim Menschen sind unangenehme Erkrankungen die Folge von falscher Ernährung – und zwar in jede Richtung. Die Nahrung für Hunde beziehungsweise Tiere ganz im Allgemeinen sollte artgerecht, ausreichend aber nicht übermäßig und auf das individuelle Lebenskonzept abgestimmt sein.
Im Idealfall bleiben Hundewelpen bis zur vollendeten 12. Lebenswoche bei ihrer Mutter und im Rudel der Geschwister. Dies ist wichtig, um den Tieren gewisse grundlegende Dinge in ihrem Sozialverhalten anzueignen – geregelt von der Natur, da die Mutter und Geschwister diese Erziehungsaufgabe selbst übernehmen. Im Umgang miteinander lernen die kleinen Vierbeiner unter anderem auch, ihre spitzen und scharfen Zähnchen unter Kontrolle zu bekommen. Bis allerdings das Beißen bei Welpen vollkommen unter Kontrolle ist, muss der Besitzer einiges an Erziehungsarbeit leisten und klare Grenzen setzen.

Mit einem Hundewelpen zu spielen, bedeutet eigentlich automatisch, dabei auch Blessuren davon zu tragen. Natürlich meint der kleine Freund das nicht böse – es passiert im Eifer des Gefechts. Es darf nur nicht zur Gewohnheit werden, denn dann werden die Zähne zu einer mehr oder minder scharfen Waffe, die der Hund auch ein Leben lang benutzen wird. In Fachkreisen spricht man von der Beißhemmung, die man dem Tier nahebringen muss – sie ist Teil der Erziehung.
Immer wieder kommt die Frage auf, wie versorge ich meinen Junghund richtig, brauche ich eine Welpennahrung, was ist Welpennahrung??? Wann kann ich Adult geben, was ist überhaupt Adult?