Welpen Welt
Hurra – ein vierbeiniger Nachwuchs kommt ins Haus. Alle sind Feuer und Flamme, freuen sich auf die spannende Zeit mit einem Hundewelpen und können den Tag des Einzugs kaum erwarten. Ein unbeholfener und tollpatschiger Hund, unheimlich süß und voller Abenteuerlust wird zum neuen Familienmitglied – soll lernen und erfahren, für Spiel- und Kuschelfaktoren sorgen und vielleicht auch den einen oder anderen Stubenhocker wieder zu mehr Mobilität an der frischen Luft animieren. Eine wichtige Vorbereitung, die in dieser Zeit der Vorbereitungen getroffen werden muss, ist natürlich ein gut gefüllter Futterschrank für den kleinen Racker.

Welpenfutter für einen Pudel?

Der Pudel an sich ist ein eher zarter Hund, den man aber nicht unterschätzen darf. Es gibt ihn in vier verschiedenen Größen:

Den Toy-Pudel als kleinste Pudelart, mit einem Schultermaß von etwa 29 cm.
Den Zwergpudel, der etwa 34 cm erreicht.
Den Kleinpudel mit einer Schulterhöhe von bis zu 44 cm.
Den Königs- oder auch Großpudel als größte Pudelart mit stattlichen 62 cm.
Mehr als Jagdhund, aber auch als Familienhund werden Bracken unterschiedlichster Herkunft als Arbeitshunde oder Haustiere gehalten. Diese Hunde sind bekannt für ihren Gehorsam, müssen natürlich aber konsequent und liebevoll erzogen werden, damit sie ihrer späteren Rolle auch gerecht werden können.
Wie sieht eigentlich ein glücklicher Border Collie Welpe aus? An den ersten Tagen nach dem Einzug wohl noch etwas zwiegespalten – einerseits unsicher, was ihn wohl jetzt erwartet, so plötzlich ohne Geschwister und Mama, andererseits natürlich voller Abenteuerlust, Neugier und Erlebnishunger. Ganz wichtig ist es, sich einen Border Collie als Familienhund oder Begleithund nur dann anzuschaffen, wenn man die Zeit und die Energie aufbringen kann, diesem gar nicht so einfachen Hund ein artgerechtes Leben zu bieten.
Jack Russell Terrier sind unheimlich putzige Hunde – und spätestens seit Auftritten in Casting Formaten im Fernsehen auch bekannt für ihre Gelehrigkeit. Dennoch sind dies keine Anfänger Hunde, da sie ein hohes Maß an Beschäftigung und Zeit einfordern. Bewegungsmangel und Vernachlässigung führen beinahe unweigerlich zu Verhaltensstörungen bei den Hunden – diese Tiere landen wegen „Überforderung“ der Halter nicht selten im Tierschutz.
Der Schäferhund gehört zu den am häufigsten „in Diensten“ stehenden Hunden der Welt. Seine überaus positiven Eigenschaften lassen ihn für Polizei, Rettungsstaffeln usw. geradezu ideal erscheinen; natürlich braucht es dazu eine dementsprechende Erziehung. Bis auf die sagenhafte Wachsamkeit der Hunde ist diese Thematik für Interessenten an einem neuen Haustier wohl eher Nebensache – dennoch muss man den Schäferhund als Halter gut und konsequent führen.
Bei ausreichendem Auslauf ist der Mops mit dem Leben in der Wohnung durchaus zufrieden. Zu viel Bequemlichkeit schadet der Gesundheit der Tiere. Sie eignen sich als Begleithunde für Singles und Paare mit ausreichend Zeit für die Hundehaltung, aber auch für quirlige Familien mit Kindern. Sie verhalten sih erst einmal still, lechzen aber insgeheim nach Aufmerksamkeit – denn nichts ist schöner, als zu spielen, herum zu tollen und sich dabei zu verausgaben.
Wer einen Freund fürs Leben sucht, der ihn Tag und Nacht begleitet, ist mit einem Chihuahua bestens bedient. Die kleinen Racker haben einen großen Spaßfaktor, sind Seelentröster und Garant für Abwechslung zugleich. Sie sind handlich klein und passen in Taschen, Fahrradkörbe und alle anderen Transportmöglichkeiten, in denen sie – ordentlich gesichert – bequem von A nach B mitgenommen werden können.
Sich einen Berner Sennenhund ins Haus zu holen, ist nicht ohne. Die Tiere sind nicht für jede Wohnung geeignet, brauchen viel Platz und Auslauf. Sie sehen aus, wie gemütliche Bärchen, vor allem als Welpen. Dennoch müssen sie sich ausreichend bewegen, um ihren Körper fit zu halten und ausgelastet zu sein.
Würde man den Labrador beziehungsweise Labrador Retriever so füttern, wie es der Appetit dieser lieben Hunde verlangt, hätte dieses Tier sehr schnell wahnsinnige Gewichtsprobleme und unter allen daraus folgenden gesundheitlichen Konsequenzen zu leiden. Wahre Fressmaschinen sind es meistens, die kaum einen Komposthaufen nicht noch nach Fressalien durchsuchen, die nicht alles, was in der Wohnung zugänglich (auch schwer erreichbar) herumsteht, in sich hineinschlingen.
Havaneser sind als Familienhund oder Begleithund definitiv ein Sonnenschein im Leben. Sie sind spielfreudig, dabei aufmerksam und keck. Ihre Intelligenz macht wahre Freude; sie lernen auch kleine Tricks und sind begeisterte Begleiter für Spaziergänge und Co. Sie punkten auch mit ihrem sanften Wesen, sind treu und überaus anhänglich.
Die Zeiten, in denen man nach dem Grundsatz handelte, egal, wie – Hauptsache satt, sind lange vorbei. Heute weiß sogar jeder Laie, dass auch bei Haustieren eine adäquate Ernährung von größter Wichtigkeit ist. Wie beim Menschen sind unangenehme Erkrankungen die Folge von falscher Ernährung – und zwar in jede Richtung. Die Nahrung für Hunde beziehungsweise Tiere ganz im Allgemeinen sollte artgerecht, ausreichend aber nicht übermäßig und auf das individuelle Lebenskonzept abgestimmt sein.
Es ist wirklich eine verantwortungsvolle Aufgabe, einen Welpen ins Haus zu holen und mit der nötigen Zeit und Liebe durch ein gesundes Hundeleben zu führen. Gerade für die Ernährung trägt der Halter die Verantwortung ganz alleine, da unsere Haustiere von einer Selbstversorgung weiter entfernt sind, denn je. Gott sei Dank werden Hunde heute auch nicht mehr mit Tischabfällen oder Essensresten gefüttert, da man mittlerweile weiß, dass dies den Tieren gar nicht gut tut, vor allem, wenn es sich um gewürzte Speisen handelt.

Der erste Schritt in der Ernährung eines Hundes ist das Kapitel der Welpennahrung, die für jeden jungen Hund Pflicht ist. Erst ab einem gewissen Lebensalter – dazu später mehr- kann auf Erwachsenen-Nahrung umgestellt werden. Dies erfolgt dann mit einem sorgfältig geplanten Übergang von der Welpennahrung auf ein Adult-Produkt. Ist das Wachstum von Knochen und Gelenken, der Muskulatur und so weiter abgeschlossen, kann diese Umstellung erfolgen.
Im Idealfall bleiben Hundewelpen bis zur vollendeten 12. Lebenswoche bei ihrer Mutter und im Rudel der Geschwister. Dies ist wichtig, um den Tieren gewisse grundlegende Dinge in ihrem Sozialverhalten anzueignen – geregelt von der Natur, da die Mutter und Geschwister diese Erziehungsaufgabe selbst übernehmen. Im Umgang miteinander lernen die kleinen Vierbeiner unter anderem auch, ihre spitzen und scharfen Zähnchen unter Kontrolle zu bekommen. Bis allerdings das Beißen bei Welpen vollkommen unter Kontrolle ist, muss der Besitzer einiges an Erziehungsarbeit leisten und klare Grenzen setzen.

Mit einem Hundewelpen zu spielen, bedeutet eigentlich automatisch, dabei auch Blessuren davon zu tragen. Natürlich meint der kleine Freund das nicht böse – es passiert im Eifer des Gefechts. Es darf nur nicht zur Gewohnheit werden, denn dann werden die Zähne zu einer mehr oder minder scharfen Waffe, die der Hund auch ein Leben lang benutzen wird. In Fachkreisen spricht man von der Beißhemmung, die man dem Tier nahebringen muss – sie ist Teil der Erziehung.
Stubenrein zu werden, ist ein Prozess, den ein Welpe langsam und mit Geduld erlernen muss. Das funktioniert nicht von jetzt auf gleich, sondern in der Zeit einiger Wochen, in denen es trotz aller Malheurs liebevoll zugehen muss, um die Bindung und das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Halter nicht zu beeinträchtigen. Meist sind es menschliche Fehler, die das Stubenrein-Werden verzögern oder verhindern. Letztendlich sind es aber nur einige wenige Regeln, die beachtet werden müssen, damit das Erwünschte mittelfristig und dann für ein Leben lang funktioniert.

Merke: Selbst Hunde, die aus Zwingerhaltung und widrigsten Verhältnissen befreit werden und dann in ein neues Zuhause kommen, können es nach dem Belohnungsprinzip noch lernen, stubenrein zu werden – auch in fortgeschrittenem Alter. Niemals mit Strafen, aber mit Liebe und Gedud.

Ab wann kann ich einen Hund alleine lassen?

Es gibt viele Orte, an die man Hunde nicht mitnehmen kann – darunter medizinische Einrichtungen für Menschen. An einige Plätze will der Vierbeiner vielleicht aber auch gar nicht mit. Verantwortungsvolle Hundehalter überlegen auch, wie sie in genau dieser Eigenschaft ihre Urlaube gestalten – also bleibt es zwangsläufig nicht aus, dass der Hund ab und an einmal zuhause bleiben muss. Wenn man dann keinen „Ersatzmenschen“ hat, ist das Tier manchmal auch alleine. Das muss jedem Tier zunächst einmal beigebracht werden. Es sei gleich zu Beginn klargestellt, dass es kaum einen Hund geben dürfte, der diese Stunden als angenehm und wohltuend empfindet. Zwar haben es einige leichter, mit der Trennung und dem Alleinsein klar zu kommen und andere leiden dafür umso mehr – doch einen Gefallen tut man keiner treuen Hundeseele, wenn man die Türe schließt und geht, während das Tier zurückbleibt.

Wie finde ich den richtigen Hundenamen?

Hundenamen können sehr unterschiedlich sein – stolz und niedlich, genau wie witzig und „irgendwie cool“. Nicht jeder Name ist sinnvoll – zumindest auf den Hund bezogen. Auch ist festzustellen, dass Hunde oftmals zwar Namen bekommen, dann aber ein Leben lang „Schatzi“ oder „Bärchen“ genannt werden. Das Finden eines Hundenamens ist nicht weniger schwierig, wie die Diskussionen um den Namen eines Babys, bevor dieses zur Welt kommt. Manchmal fragt man sich, wie Eltern um Gottes Willen ihrem Kind „DIESEN“ Namen geben konnten – genau so verständnislos mit dem Kopf schütteln könnte man manchmal aber auch, wenn man Hundenamen zu Ohren bekommt.
Hundewelpen und Katzenkinder können die Menschen in wahres Entzücken versetzen. Überhaupt kann man dem Charme junger Tiere kaum widerstehen. Bambi, das kleine Rehkitz, ist der beste Beweis dafür: So bekommt man Millionen ins Kino und vor den Fernseher. Wer bleibt schon ungerührt, wenn er in die süßen Knopfaugen eines kleinen Kaninchens blickt, wenn ein tollpatschiger Golden Retriever von wenigen Wochen sein Leben genießt oder wenn eine kleine Katze drollig mit einem Wollknäuel spielt. Die sozialen Medien wären halb so voll mit Bildern und Videos, gäbe es keine Fotos und Filme mit vornehmlich jungen Tieren aller Art.
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