Gesundheit+Katze

Wohin gehört das Katzenklo?

Da sitzt man mit den Schwiegereltern beim Sonntagsnachmittags Kaffee, da bahnt sich schreckliches an. Die Familienkatze erwacht von ihrem Schläfchen, guckt etwas verloren, putzt sich kurz und streckt sich wohlig. Dann scheint ihr etwas einzufallen, das sie auch sofort in die Tat umsetzen möchte. Sie geht gezielt zum Katzenklo. Dort scharrt sie kurz aber hörbar.
Manche Änderungen der Lebensumstände, oft aber auch vermeintliche Kleinigkeiten können dafür sorgen, dass sich eine Katze nicht wohl fühlt. Sie verändert ihr Verhalten, auch gegenüber ihren Menschen oder Artgenossen und macht damit deutlich, dass sie mit etwas nicht zufrieden ist.
Wir Menschen haben in unserer Hausapotheke alles, was wir für das Wohlbefinden benötigen. Meistens sind dort Schmerztabletten zu finden, gerade bei Frauen in verschiedener Ausführung. Ebenfalls gehören Erkältungsmedizin und fiebersenkende Mittel hinein. Je nach Bedarf erweitert sich dieser Notfallschrank im Badezimmer oder in der Küche um Schlafmittel und andere rezeptpflichtige und frei verkäufliche Mittel, Salben, Tropfen und Co. Die Abteilung für Naturheilkunde in Form von Bachblüten, Globuli und so weiter ist stark im Kommen.
Eine Hauskatze, die unterfordert und gelangweilt ist, führt kein glückliches Leben. Das Tier gewöhnt sich im schlechtesten Fall sogar die Trägheit an und schläft und döst den lieben langen Tag nur noch vor sich hin. Von dem verspielten Katzenjungen, das man vor einiger Zeit ins Haus geholt hat, ist nicht mehr viel übrig – vielmehr hat man eine Art Garfield in der Wohnung, der sich nur zum Essen locken lässt, dementsprechend übergewichtig und bald sicher auch krank ist.
Es gibt weltweit viele Katzenfreunde, denen niemals eine einfache Hauskatze in die Stube käme – sie schwören auf die Rassekatzen und haben auch ihre Argumente hierfür. Ebenso gibt es aber auch die Fraktion derer, die gerne ein Tier aus dem Tierschutz oder von einem Bauernhof holen, es aufpäppeln und – obwohl keine Besonderheiten mit dem Tier und seinem Aussehen verbunden sind – es ein Leben lang lieben und umsorgen.
Vom Stuhlgang einer Katze bekommt der Katzenhalter im Idealfall nicht viel mit. Bei Wohnungskatzen zieht ab und zu ein fragwürdiges Aroma durch die Luft, beim Freigänger erledigt sich das Geschäft meistens draußen im Freien. So bleibt Durchfall bei der Katze oft unentdeckt, vor allem, wenn das Katzenklo nicht regelmäßig einmal am Tag gereinigt wird. Hat man den Verdacht, dass die Samtpfote an Durchfall erkrankt ist, muss man als Besitzer nicht sofort in Panik verfallen, sofern es das einzige Symptom einer Unregelmäßigkeit ist.
Die Nieren und das mit diesen Organen in Verbindung stehende Harnsystem sind die Müllwerker des Körpers. Dabei besteht die Aufgabe der Nieren im Filtern des Blutes, das Harnsystem übernimmt den Abtransport der Giftstoffe aus dem Körper. Die Giftstoffe sind Überbleibsel des Stoffwechsels und sonstige im Körper vorhandene Stoffe, die dort nichts verloren haben oder von denen so viel da ist, dass der Überschuss entsorgt werden muss.
Katzen haben in der Regel „die Haare schön“. Das liegt in der Regel daran, dass sie sich gefühlt den halben Tag putzen und ihre einzelnen Härchen in Reih und Glied bringen. Gesunde Katzen gehören zu den reinlichsten Tieren überhaupt und haben dementsprechend ein immer glänzendes, tolles Fell. Dabei verlieren die Tiere auf ganz natürlichem Wege jeden Tag Haare – manche mehr, manche weniger, je nach Rasse, Lebensbedingungen und so weiter. Erst, wenn Erkrankungen verschiedenster Art zu einem Problem werden, oder Parasiten die Katzen befallen, muss der Halter eingreifen.
Zu den Vorbereitungen für den Einzug eines Haustieres gehört es auch, an die Zukunft zu denken. Es ist nicht nur wichtig, sich über finanzielle Gegebenheiten, Körbchen, Decke, Futter und Versicherungen Gedanken zu machen, sondern auch Regelungen für Ausnahmesituationen parat zu haben. Nach Möglichkeit sollte für das ganze Leben des Tieres eine Art Schlachtplan bestehen, der alle Eventualitäten regelt. Überhaupt schafft man sich ein Haustier – egal welches – nur dann an, wenn man sich dieses in Bezug auf Zeit und Geld leisten kann.
Diabetes ist bei der Katze eine sehr häufig auftretende Folgeerkrankung von falscher Ernährung, wie auch bei Menschen im Sinne einer Wohlstandserkrankung. Es ist vielen Tierhaltern nicht bewusst, dass falsch verstandene Liebe nicht in Form von üppigem Essen und zahlreichen Leckerlis erfolgen sollte, sondern dass eine gesunde und artgerechte Nahrung die Katze schlank und fit erhält und solche drastischen Folgen weitestgehend verhindern kann.
Nicht alle Katzen haben das Glück, ein glückliches Leben bei tollen Menschen zu führen. Im Gegensatz zur geliebten Hauskatze gibt es viele Artgenossen, die krank und voller Not ein Leben abseits von Kratzbaum, Katzentoilette und Kuscheldecke führen müssen. Um dieses Elend und die dadurch entstehenden Krankheiten einzudämmen, sind Katzenschutzorganisationen lange schon am Werk, alles dafür zu tun, die Population zu kontrollieren. Neben der Rettung und der Behandlung von Krankheiten sind Impfung und Kastration die wichtigsten Angelegenheiten im Katzenschutz.

Wie alt kann eine Katze werden?

Wer sich ein Haustier zulegt, muss neben vielen anderen Faktoren auch bedenken, dass es sich bei dieser Verantwortung meist nicht um eine kurzfristige Sache handelt. Sich für ein junges Kätzchen zu entscheiden, bedeutet eine Verantwortung von rund 20 Jahren auf sich zu nehmen. In dieser Zeit kommt es zu Umzug und Arbeitswechsel, vielleicht zu einer neuen Partnerschaft oder Trennung, zu Familienzuwachs – und vielleicht auch zu Krankheit und Tod. Man weiß ja nie, was das eigene Schicksal für den einzelnen parat hält. Sich mit der Lebenserwartung einer Katze zu beschäftigen, bevor man sie ins Haus holt, macht also durchweg Sinn. Tatsache ist, dass eine Katze im Durchschnitt deutlich älter wird, als die meisten Hunde oder Kleintiere aus der Nagetier-Abteilung. Vögel als Haustiere können sehr alt werden – nimmt man beispielsweise manche Papageien, haben diese oft eine Lebenserwartung ähnlich eines Menschen, während Wellensittiche ein kürzeres Leben zu erwarten haben.
Sieht man ein Baby Kätzchen, denkt man wahrscheinlich nicht im Entferntesten daran, dass die Tiere irgendwann auch geschlechtsreif werden. Unbeholfen und so unsagbar süß tollen die Kitten durch die Wohnung, erfreuen sich ihres Lebens und sind auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer ihrer spannenden Entdeckungsreise. Daran gewöhnen darf man sich als Katzenhalter aber nicht, denn irgendwann werden die Tiere auch geschlechtsreif. Das erkennt man nicht nur an den eindeutigen, unten näher beschriebenen Merkmalen, sondern auch daran, dass die körperlichen Unterschiede (Größe, Muskulatur usw.) sich nun formen. Dann ist zumindest die theoretische Möglichkeit gegeben, dass das Haustier je nach Geschlecht Nachwuchs nach Hause bringt oder zeugt.
Nicht zu verwechseln mit dem Katzengras ist die Katzenminze, die bei den Tieren aber mindestens ebenso beliebt ist – bis auf einige Ausnahmen, dazu aber später mehr. Katzengras gibt es in praktischen Pflanzschalen, die man nur noch bewässern muss, damit die Saat aufgeht. Diese Behälter stellt man den Stubentigern dann zum Verzehr parat. Besonders Wohnungskatzen lieben diese Abwechslung. Ob es die stupide Langeweile ist, oder das wirklich bei den Fleischfressern gut ankommt, sei dahingestellt und ist auch wissenschaftlich nicht bewiesen. Ebenfalls eine Überlegung ist, dass die Katzen das Katzengras wohl gerne fressen, um das Hervorwürgen von Haarballen (aufgenommen beim Putzen oder Vertilgen von Lebend-Beute) zu erleichtern.

Kosten von Impfungen bei Katzen

Katzen haben, dem Volksmund zufolge, sieben Leben und gelten als besonders robust und zäh. Leidgeprüfte Katzenhalter können aber ein Lied davon singen, dass ihre Lieblinge durchaus schwer erkranken und sogar an diesen Krankheiten versterben können, sofern kein ausreichender Impfschutz bestand. Die Verantwortung dafür liegt alleine beim Besitzer, der somit über das Wohl und Leben seines Stubentigers entscheidet. Gerade für Menschen, die noch nie eine Katze hatten, sich aber überlegen, sich ein Tier anzuschaffen, ist das Lesen des folgenden Artikels sinnvoll, damit sie einen Überblick der Kosten haben, die neben dem Futter, der Katzenstreu und anderen Notwendigkeiten alleine durch das Impfen auf sie zukommt.
Man riecht es als Nicht-Katzenbesitzer meist schon beim Betreten einer Wohnung, wenn in einer Familie Katzen wohnen. Die Halter selbst nehmen es meist gar nicht mehr so wirklich wahr, dass immer ein leichter Uringeruch in der Luft liegt, vor allem, wenn das Austauschen der Katzenstreu und gründliche Waschen der Toilette schon einige Tage her ist. Der Grund dafür ist die Zusammensetzung des Urins. Hauptsächlich sind es Ammoniak und Schwefelwasserstoffe, die für den Gestank verantwortlich sind. Das ist insoweit unproblematisch, da Katzen sehr reinliche Tiere sind und ihre Katzentoilette benutzen. Zum Thema wird der Geruch erst, wenn das Katzenklo zu stark verschmutzt ist und der Stubentiger sich andere Plätze zum Urinieren sucht, was meistens unmittelbar zusammenhängt. Deswegen ist es so unsagbar wichtig, die Streu, gleich welcher Herkunft, nicht nur regelmäßig von Kot zu befreien, sondern auch einen Austausch vorzunehmen, wenn eine gewisse Sättigung der Streu erreicht ist.
Katzen sind eigenwillige, sehr süße Wesen, die uns als Haustier eine Menge Freude bereiten, egal, ob eine Rassekatze oder eine einfache Hauskatze. Sehr süß und putzig zeigen sich die Samtpfoten: allein, wenn sie den Kopf schief legen, bringt dies das Herz von Tierfreunden zum Schmelzen.
Es ist ganz klar, dass man mit Verletzungen aller Art nicht spaßen sollte. Das gilt für den Menschen, aber auch für Hunde und Katzen. Meistens lässt es sich aber schnell erkennen, wie tiefgreifend eine Verletzung ist und ob man den Arzt beziehungsweise Tierarzt deswegen konsultieren muss.
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