Gesundheit+Hund
Manche Hunde sind wahre Fressmaschinen und vernichten gefühlt alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Oft sind herunterfallende Dinge noch nicht wirklich am Boden angelangt, hat der Hund sie schon im Maul und testet zumindest, ob das nicht etwas zum Essen sein könnte. So verschlucken die Vierbeiner Dinge, die eigentlich nicht für sie gedacht sind, was mehrere Gefahren birgt.
Das kleine Tierchen sieht auf Abbildungen eher skurril aus, ist in Wirklichkeit nur einen halben Zentimeter groß und breitet sich in den letzten Jahren immer weiter aus – bis in Städte hinein. Die Rede ist vom Kleinen Fuchsbandwurm, der in der medizinischen Fachsprache „Echinococcus multilocularis“ genannt wird. Hierbei handelt es sich um einen Dünndarm Parasiten, der auf seinem Entwicklungsweg mehrere Wirte befällt.
In der medizinischen Fachsprache wird ein Harnstein Urolith genannt. Sie haben unterschiedliche Ursachen und bleiben oftmals längere Zeit unentdeckt. Erst ab einem gewissen Stadium bereiten sie Schmerzen – dann ist relativ schnell Handlungsbedarf angezeigt. Auch in der Bekämpfung von Harnsteinen gibt es unterschiedliche Methoden. „Urolithiasis“ (Mehrzahl von Urolith) ist ein Sammelbegriff für Nierensteine, Blasensteine, Harnleitersteine und Harnröhrensteine.
Zu den Vorbereitungen für den Einzug eines Haustieres gehört es auch, an die Zukunft zu denken. Es ist nicht nur wichtig, sich über finanzielle Gegebenheiten, Körbchen, Decke, Futter und Versicherungen Gedanken zu machen, sondern auch Regelungen für Ausnahmesituationen parat zu haben. Nach Möglichkeit sollte für das ganze Leben des Tieres eine Art Schlachtplan bestehen, der alle Eventualitäten regelt. Überhaupt schafft man sich ein Haustier – egal welches – nur dann an, wenn man sich dieses in Bezug auf Zeit und Geld leisten kann.
Die läufige Hündin ist durch ein Loch in der Hecke entwischt und kommt einige Stunden später reumütig nach Hause. Nach der ersten Erleichterung über die Tatsache, dass sie nicht von einem Auto erwischt wurde und keine anderweitigen Schäden davongetragen hat, keimt der erste Verdacht auf: Das Tier könnte trächtig sein. Sicherlich werden die meisten Hundehalter nun erst einmal einige Tage abwarten und die Hundedame ganz genau beobachten. Die Läufigkeit vergeht – doch ist dies der Fall, weil sie ohnehin dem Ende zuging? Oder bekommt sie wirklich Junge?
Wieder einmal mahnende Worte vorneweg: Die Schwangerschaft einer Hündin ist kein Spaß, kein Abenteuer. Hier handelt es sich um Lebewesen, für die man Verantwortung hat. Gut überlegt und mit der Sicherheit, auch für den Nachwuchs das Beste erreichen zu können, steht der Sache natürlich nichts im Wege. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Angelegenheit Zeit, Geld und Motivation kostet.
Die Leber ist ein wichtiges Organ – beim Hund wie auch beim Menschen. Die allgemeine Gesundheit ist recht schnell deutlich angeschlagen, wenn die Leber von einer Krankheit betroffen ist. Es gibt angeborene Lebererkrankungen, diese können aber auch durch Viren beziehungsweise Bakterien ausgelöst werden. Weitere Krankheitstypen sind Krebserkrankungen, bei denen in der Leber sowohl der Tumor selbst, wie auch Metastasen die von anderen Organen herkommen, zu finden sind. Funktioniert die Leber nicht richtig, kommt es zu Störungen im Stoffwechsel des Hundes – bis hin zu lebensgefährlichen Ausmaßen. Viele Krankheiten an der Leber sind heilbar – nicht reversibel allerdings ist zum Beispiel die Leberzirrhose. Wieder andere Krankheiten haben einen chronischen Verlauf, können aber mit einer medikamentösen Einstellung dennoch ein langes und nahezu beschwerdefreies Leben des Hundes möglich machen.
Es gibt Hundehalter, die während des gesamten Lebens Ihres Hundes von dessen Analdrüsen nichts mitbekommen. Wieder andere Hundebesitzer erfahren genau das Gegenteil und sind immer wieder beim Tierarzt vorstellig, weil ihr Vierbeiner regelmäßig und wirklich schlimm Probleme mit diesen Drüsen bekommt.

Was ist eine Analdrüse?

Der Hund (wie auch die Katze) besitzt Analdrüsen, um sein Revier beim Absetzen von Kot markieren zu können. Sofern diese Drüse reibungslos funktioniert, mischt sich das in der Analdrüse gebildete Sekret automatisch unter den Kot – die Duftmarke ist gesetzt, die Welt des Hundes ist in Ordnung. Durch verschiedene Faktoren kann es allerdings zu einer Störung dieses natürlichen Vorganges kommen, der beim Tier durchaus Leid und Schmerzen auslösen kann.
Neben dem Impfen ist wohl das Entwurmen der häufigste Grund für den Besuch beim Tierarzt. Dies ist unsagbar wichtig, denn ein Wurmbefall kann bei ausbleibender Behandlung ernste Folgen – sogar den Tod – zur Folge haben. Mit der Anschaffung eines Hundes übernimmt der Halter also auch die Verantwortung, das Tier ein Leben lang vor Würmern zu schützen beziehungsweise das Tier von diesen zu befreien. Bereits im Welpenalter beginnt diese Aufgabe und sie endet auch erst mit dem Ableben des treuen Weggefährten.

Mein Hund frisst Gras warum?

Oft werden wir gefragt, warum Hunde beim Gassi gehen manchmal anhalten um Gras zu fressen. Besorgte Hundehalter sehen Ihren Hund Gras fressen und denken dabei schon das schlimmste.

Ist mein Hund krank oder hat er nicht alle Vitamine und Nährstoffe im Futter die er braucht?

Was kann ich tun, dass mein Hund nicht mehr Graß frisst?

Dazu stellen wir die Frage, muss man wirklich besorgt sein, wenn der Hund Graß frisst?

Ist dieses Verhalten wirklich schon ein Hinweis, dass es dem Hund in irgendeiner Weise nicht gut geht?
Es ist ganz klar, dass man mit Verletzungen aller Art nicht spaßen sollte. Das gilt für den Menschen, aber auch für Hunde und Katzen. Meistens lässt es sich aber schnell erkennen, wie tiefgreifend eine Verletzung ist und ob man den Arzt beziehungsweise Tierarzt deswegen konsultieren muss.
Es muss nicht der Afghanische Windhund sein, der mit seinem enorm langhaarigen Fell durchaus eine Beschäftigung für seinen Besitzer darstellt – die Ohren eines Cockerspaniels reichen schon aus: Einige Tage nicht gekämmt, schon bilden sich unschöne Verfilzungen und Knoten, die kaum ohne eine Schere wieder entfernt werden können.
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