Gesundheit+Hund
Es gibt Hundehalter, die während des gesamten Lebens Ihres Hundes von dessen Analdrüsen nichts mitbekommen. Wieder andere Hundebesitzer erfahren genau das Gegenteil und sind immer wieder beim Tierarzt vorstellig, weil ihr Vierbeiner regelmäßig und wirklich schlimm Probleme mit diesen Drüsen bekommt.

Was ist eine Analdrüse?

Der Hund (wie auch die Katze) besitzt Analdrüsen, um sein Revier beim Absetzen von Kot markieren zu können. Sofern diese Drüse reibungslos funktioniert, mischt sich das in der Analdrüse gebildete Sekret automatisch unter den Kot – die Duftmarke ist gesetzt, die Welt des Hundes ist in Ordnung. Durch verschiedene Faktoren kann es allerdings zu einer Störung dieses natürlichen Vorganges kommen, der beim Tier durchaus Leid und Schmerzen auslösen kann.