Ern%C3%A4hrung+Hund
Gute Nachrichten für Halter mit gestressten Hunden und solchen, die wenig Impulskontrolle haben: Eine neue Studie zeigt, dass gerade leicht erregbare, ängstliche und nervöse Hunde von hochwertigen Kohlenhydraten profitieren.
Das Thema Selbstbeherrschung („Impulskontrolle“ in Hundefachsprache) ist extrem bedeutsam im Umgang mit Hunden. Impulskontrolle ist etwas, was der Hund lernen kann und muss, um in unserer menschlichen Welt klar zu kommen (nein, er darf die Weißwürste nicht vom Teller stehlen, nein, er darf das kleine Kind nicht stürmisch begrüßen, nein, er darf dem anderen Kind nicht sein Eis aus der Hand reißen, nein, er darf den anderen Hund nicht einfach angreifen, nein nein nein).
Kein Hund ist wie der andere – je nach Hunderasse oder Rassen-Mix sind demnach auch die Fütterungsrichtlinien verschieden. Manche unserer geliebten Vierbeiner neigen zu Übergewicht – vielleicht, weil bei der bestimmten Rasse eine Veranlagung zur Couch-Kartoffel das Problem ist und die Fellnase sich nur zu der nötigsten Bewegung hinreißen lässt, vielleicht aber auch bei einem scheinbar unendlichen Appetit des einzelnen Tieres. Besondere Futtermittel werden auch verabreicht, wenn Unverträglichkeiten festgestellt werden, beispielsweise gegen eine bestimmte Eiweiß-Quelle oder ein beziehungsweise mehrere Kohlenhydrate. Neben weiteren – etwa vegetarisch hergestellten – Spezialfuttermitteln gibt es auch Sorten, die speziell auf einen erhöhten Protein- und Energiebedarf ausgelegt sind.